à propos partnerbörsen. außer um zahlen geht es da auch um profile und übereinstimmungen. um das reduzieren auf schlagwörter. jeder der da mitmacht, wird normiert. aber interessante menschen kann man wohl trotzdem dort kennenlernen. auch wenn es nicht unbedingt die sind, die man gesucht hat. sag mir jetzt nicht, dass du den artikel auch gelesen hast.
nee, nicht gelesen, aber danke für den hinweis. diese börsen sind ein neuer weg, der neue fähigkeiten braucht und neue illusionen verbreitet, genau wie der traditionelle weg der partnerfindung es auch tut. es ist nicht leicht, mit der großen auswahl zu rande zu kommen, und es ist natürlich etwas trocken, ohne den untrüglichen ja/nein-funken jemanden zu finden, nur anhand von fotos und fragebögen. ich genieße dabei allerdings das gefühl, etwas tun zu können, aktiv zu sein, anstatt jahrelang auf irgendwelchen parties und vernissagen mit vergebenen männern zu flirten oder mich zu wundern, wo zum teufel der traumprinz bleibt, das ist ineffizient, wie seven of nine es sagen würde.
heute übrigens ein sehr lesenswertes interview in der berliner zeitung, nicht online, "Shoppen & Lieben", mit der soziologin eva illouz, über romantik und konsumkultur.
heute übrigens ein sehr lesenswertes interview in der berliner zeitung, nicht online, "Shoppen & Lieben", mit der soziologin eva illouz, über romantik und konsumkultur.