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Of all the things I lost that year
I miss my mind the most

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Sandwich Jumping

(edit: und herr soth, one of the few anyway, hat noch mehr belegbares auf lager. im blog von soth kommt es bei den hüpfer-kommentaren irgendwie zu einer erwähnung von happy days, die mich out of the blue erwischt hat, zufällig meine erste ernsthaft verfolgte tv-serie, the fonz hat damals in italien einen großen haufen schuljungen sozialisiert. die siebziger waren da schon vergessen, aber wir trugen immer noch parka und gingen auf demos, die mode der achtziger war für teenies besonders leicht zu vermeiden, weil sie so extrem auf verspießerung und repräsentanz abgezielt hat, es war eine sache für über dreißigjährige. happy days kam immer um 19.00, und wir durften es nie fertig gucken, obwohl die eltern es für harmlos hielten, die fünfziger hatten keine bedeutung mehr jenseits des heimatfilms. hier kennt das natürlich keiner, aber fonzie hatte es drauf. und es gibt ihn immer noch.)

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the darjeeling limited könnte gut werden, the real dan vielleicht auch, das ganze zeug, das man so zusammengelebt hat bis jetzt, passt perfekt in den topf nach solchen filmen, den alten emaillierten, den man versehentlich doch nicht weggeschmissen hat. wes anderson sowieso, der hat in seinen filmen die ganzen staubigen schnörkel und weggabelungen und idiosynkrasien und begeisterungen, das irgendwie uncool unübersichtliche innenleben, mit dem man so herumläuft, einfach nach außen gekehrt und ausformuliert bis ins detail, und man kann dann damit leben und verliert die würde nicht vollkommen, es passt einem prima.

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tv abend, bei langeweile über das teppichmuster nachdenken, die langeweile, bei der man sitzt, mit den augendeckeln klappt und atmet, sich dann umdreht, um eine weile die lampe anzugucken.

mein lieblingscomputer ist in den ferien total abgestürzt beim versuch, einen weiteren benutzer einzurichten, ich mußte ihn wieder aufpäppeln, aber er glaubt mir nichts mehr und will immerzu nur kennworte haben, ich gebe seit tagen den ganzen tag lang welche ein, mir fallen inzwischen schon gar keine neuen kennwörter mehr ein.

dafür ist mein vorher kaputtes superdrive-laufwerk seit den neuinstallationen wie neugeboren, was ich auch nicht verstehe. abende, an denen entkommt man nicht.

bin grade versucht, einen hey, ich -satz zu schreiben. benutze jetzt firefox, weil mein safari nach dem crash seine bilder verloren hat, alle, ff hat einen eingebauten html-editor, womöglich schon länger, man könnte in jede zeile einen link setzen, nur ein knöppsche! kinder, war ich blöd.

wenn man sowas verallgemeinert, ist das beunruhigend.

rai2 zeigt amerikanische dokukrimis, alles blass und die opfer puppenhaft blond, rai1 zeigt totti, roma batte inter due a zero! danach lady di. ich könnte auch ohne die rai-sender leben. dabei fällt mir ein, dass ich an diesem tag vor 10 jahren frisch verliebt mit dem father-to-be meiner children-to-be unter der charite durchradelte und er kurz anhielt, um einen blumenstrauss zu kaufen, ich weiß nicht mehr für wen! vergessen. für mich, bestimmt. als er aus dem blumenladen rauskam, hat er mir von lady di's tod erzählt, radio. sie ist der einzige mensch, von dem ich nach ihrem tod viel mehr gehört habe als davor.

lampe.

es gibt so eine blickart auf den fernseher, an der lampe und dem bild vorbei auf die wand, bei der das fernsehen nicht mal stört, wobei hey, ich hab doch auch mtv! omg, der herr fitz, den ich sehr mag, der macht schreckliche utta danella - filme, die dann auf mdr gezeigt werden müssen, das mon dieu, grade herrn au mit herrn fitz verwechselt, was muss das für ein leben sein mit solchen filmen, blonde unter sich, er musste grade sagen "Nein, man muss sich für die Liebe entscheiden, Ninotschka." was soll der seinen kindern erzählen später, der michael? "ich habe es aus liebe getan"? ach, das geld.

ich hab mich müde gelanweilt jetzt, das ist nicht richtig befriedigend, to whom it may concern.

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(...) seguito dai servizi di igiene mentale*, eine behörde, die im 15. jh in folge der verwechselung eines bürokraten gegründet worden ist, es sollte eigentlich igiene ambientale werden, das ist aber bis ins späte 20. jh hinein weiter keinem aufgefallen. das amt hat sich aber seitdem in italien nie wirklich, also nie ernsthaft gelangweilt, es hat gelernt, auf erfolge zu verzichten, es profitiert jedoch, vor allem finanziell, von seiner gelegentlichen erwähnung in den medien, obwohl es im allgemeinen seine klienten aus der öffentlichkeit fernzuhalten versucht, womit es jedoch in italien naturgemäß einen eher schweren stand hat, und (abgebr.)

*dienst für geistige hygiene

psp et al.

in italien relativ fassungslos mit einer psp gespielt, unglaublich toll, das ding. sie gehört dem mann meiner schwester, der sich auf flughäfen damit die zeit vertreibt, meine nichten haben gameboys und spielen ebenfalls mit dem coolen weißen teilchen, sie sind 11 und 12 jahre alt, sie spielen mal hier und mal da zehn bis 30 minuten auf dem sofa, und es kümmert sich keiner darum, das fällt auf, ich dachte immer, ein gameboykind stünde praktisch die ganze zeit an einem gameboy-abgrund, von dem man es mit festen regelwerken und -seilen fernhalten muss, wie dieses plexiglasmonster die besucher vorm grandcanyon fernhält.

die 12jährige liest diesen sommer siddharta und il visconte dimezzato, alle sind aufgeregt deswegen und fragen sie aus, das erste mal! wir müssen aufpassen, sie nicht mit buchtipps zuzuschütten, sie wird das schon alleine machen. schuld war die schule, die kinder sollten ein paar klassiker lesen über den sommer, der in italien lang und heiß und großartig ist, und sie ist in den buchladen von orbetello gegangen und hat nach klassikern gefragt. den visconte habe ich gleich mitgelesen, ein nicht wirklich kindertaugliches buch. ist es dir denn nicht zu brutal, hab ich sie gefragt? nein, das ist doch eine metapher, meint sie sehr schnell, liest dann aber in den tagen doch mehr hesse als calvino.

am meer bei ihnen ist jedenfalls mein feindbild gameboy et similes einfach verschwunden, meine ganzen feststehenden meinungen zu gameboykindern- und eltern haben sich aufgelöst ohne einen seufzer. die eine nachbarin von mir, die mit ihren hochgezogenen augenbrauen in meiner küche saß und mir klarmachte, und ich habe das erst tage später bemerkt, was sie mir wirklich klarmachen wollte in ihrem anliegen, dass mein sohn nicht einfach klingeln kommen soll oben bei ihnen, nämlich dass ihr sohn überhaupt nicht mehr mit meinem spielen wird, weil sie sich allein mit ihrem kind beschäftigen will, familienzeit, und er guckt ja auch kein fernsehen, weißt du, ich weiß, bei dir gucken sie, damit du kochen kannst (ich innerlich: nein! weil es ihnen spass macht, verdammt nochmal, eine lächerliche manchmal leicht verlängerte halbe stunde am tag, aber ich habe mich nicht getraut), und dann sagte sie weiter: aber einen gameboy läßt du nicht ins haus, oder? sind wir uns darüber wenigstens einig? und ich, ja, nein, niemals, never, mit einem dicken klacks empathie drüber, empathie rotweiß. aber der gameboy ist die aufregung nicht wert, er ist ein dynamisches spielzeug, das sich im kinderkopf breiter machen kann, als es vielleicht sollte, aber nur, wenn das kind dort keine alternativen hat, also in seinem eigenen kopf, für seine eigenen ansprüche, keine freunde, keinen sport, keine bücher, keine entspannten eltern. kein playmobil, kicher. wie solche dinge zum mittelpunkt einer symbolischen überwucherung werden können, sodass man mit ihrer verbannung auch all das böse der bösen welt aus dem kinderzimmer fern halten kann, eine typisch deutsche angewohnheit, konsumartikel mit werten zu überfrachten, damit man sich die mühe sparen kann, sozusagen, und das vertrauen in die kinder kann man sich dann auch gleich sparen.

ich bin nicht mehr gegen gameboys, aber natürlich immer noch genervt über die separatistenmutter, die mein kind nicht bei sich haben will wg. der hochbegabung ihres eigenen sohnes, übrigends dieselbe mutter, die notfallhilfe als nicht selbstverständlich erachtet, die beziehung ist also sowieso schon gekillt, aber hey, es ärgert mich immer noch. (in einer mail nach meiner hypoglykämie hat diese merkwürdige frau den unglaublichen satz verwendet: "ich muss mich und meine familie schützen", ein satz, mit dem in den staaten leute erschossen werden, wie ich wohl weiß. mein schwager hat ihn auch gesagt, als er mir vom familienhund nala erzählt, der vor ein paar wochen mit einem strychninbällchen im eigenen garten vergiftet worden ist, und die polizei wird nichts tun, keiner weiß was, keiner kann was tun, das ist hier halt so, seid vorsichtig, rät man ihnen, da sagt er: ho chiesto il porto d'armi, ich habe den waffenschein bestellt.)

jedenfalls, abschließend: ich kann ich mir nicht beides leisten, iphone und psp, was zum henker soll ich tun?

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k-film-nachmittag. sieht aber aus, als ob ich nach deep impact und dante's peak jetzt doch keine lust mehr auf twister habe.

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bei einem brunch einen sehr überraschenden blitzschlag erlitten, mit herzklopfen und dem ganzen rest. abends merke ich, dass das bild nicht stimmt, es war ein elektrischer weidezaun und ich war die kuh, aber das macht fast überhaupt nichts. einen handkuss bekommen.

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heute mt altem schwarzen käfer quer durch d gefahren, er war innen ganz geräumig und wir haben das gepäck immerzu umgelagert, weil wir uns nicht entscheiden konnten, wohin damit. die junge frau, mit der ich gefahren bin, war ich selber, sie war jung und sehr unternehmungslustig. wir hatten einen hund dabei.

die träume sind wieder da, jede nacht, it worked fine.

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die bedudelung ist schon ausgestellt, es ist 19:58. die kassiererinnen sitzen mit dem rücken zu mir, alle vier gucken bewegungslos und schweigend auf zwei weißhaarige männer, die vor dem langen weinregal zwei meter vor den kassen hingegebungsvoll eine weinfrage diskutieren.

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3 wochen kein netz, nicht vermisst. nur die schuhe gekauft, die ich gebraucht habe. alte freunde getroffen, liebhaber erfunden. sehr viel fisch gegessen, meer, häuser mit steinboden und ausblick. meine paar notizen kann ich nicht mehr lesen.

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im taxi dem fahrer die adresse gesagt, nähe helmholtzplatz. so, sagt er, und dann nichts mehr, auf eine existentielle weise, totenstill im wagen, wir fahren durch berlin, home again. nach einer weile einen kleinen compassions- eröffnungssatz parat haben, wie lange standen sie denn vorm flughafen? aber ich traue mich nicht und bin noch verträumt vom dunklen anflug in einem leeren airbus. es könnte ein meteor auf das taxi fallen, das hab ich in einer der zeitungen heute gelesen, jemand ist reich geworden, weil er einen meteoritenbrocken gut verkauft hat. aber der gehört dann berlin, denkt es weiter, und ich sehe mich nach dem einschlag zusammen mit dem stillen fahrer aussteigen und nachgucken, ob der meteorit durch das auto oder in das auto gefallen ist, und überlege, ob man den erstmal abkühlen muss, und womit, mit wasser? dann explodiert er womöglich. er sollte lieber nicht in mein gepäck fallen, am besten in einen sicheren und dicken teil der fahrgastzelle, armaturenbrett wäre gut, wo er gemütlich kalt werden kann. ich habe allerdings zum beispiel keine ahnung, wo die benzinleitung in einem taxi verläuft, es könnte alles hochgehen hier! und so nehme ich schon bei der beusselstrasse abstand vom meteoriten. vorm haus wünsche ich dem taxifahrer noch viel glück und gebe ihm trinkgeld auf die 20 euro.

dann überlegen, ob ich gleich ausgehen oder nach dem gepäck hochtragen erstmal zum briefkasten soll. oben schon wieder diese stille, innerlich ganz außer atem sein, die osmose beginnt pian pianino.

ich weiß gar nicht, ob es ein airbus war, er hatte charmante hochgebogene flügel, wie bei einem papierflugzeug, das fand ich sehr überzeugend.

er könnte sich einen wohnwagen kaufen, vom meteoritengeld, der taxifahrer, und dann nach kroatien ans meer fahren. es beruhigt mich ein bisschen, dass ich ihn nicht aus irgendwelchen fahrzeugen herauskriege.

man darf reisen nicht unterschätzen.

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die versuchung, nach italien nur ein einziges paar unpassende schuhe und nur eine schon schrapnellige handtasche mitzunehmen. bedarf schaffen.

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(und an die anderen potter-leser heute: vermeidet den feed der italienischen tageszeitung repubblica, die bringen eiskalt einen totalspoiler.)

kollwitzm.

ich kann keine schöne kinderkleidung mehr sehen. hellgrüne leibchen mit ozeanblauen wellchen aus baumwolle, unten eine borte aus weltendlich gut passendem petrolfarbenem irgendwas, das kind im system. dagegen die schmutzstarrenden echten kinderknie unter den abgeschnittenen h&m-jeans, fransige säume, besitzfreie t-shirts, für die zwillinge gibt es eine einzige kommode, in der sich alles stapelt und immer wieder anders aussieht an den beiden, eine polternde und laute weltfülle, das jetzt, wie sentimental diese schönen klamotten immer wirken, wie traurig der versuch, auch etwas sagen zu wollen am sich schnell bewegenden kinderkörper, etwas bleibendes und zeitloses, mir scheint das ne anmaßung.

aber ich! ich nicht, ich trage im sommer leinen, wer sagte das noch immer? von h&m aber nur schwarzes. der markt, mein markt, kind of inner home da, mit den ganzen rasanten zu- und abneigungen beim vorübergehen, dem überwundenen (teesorten, zellophan) und der nähe von delikatessen, schinken, salami, die fische im blauen grund des fischwagens, den entdeckungen (apfel-möhrensaft).

die frauen, die sich zum samstag aufputzen, vielleicht alles traurige bürotassenarbeiterinnen unter der woche, mit den sonnenbrillen aus der zeitschrift, ohne bedarf nach eigenem, und wir mit den bürogemeinschaften ohne jeden klamottenzwang, da will man doch, wie die bauersfamilien zur messe immer. heute eine mit filigranem weißen schuhwerk, 5cm, weiße waden, ein brauner rock, ein weißes leicht gealtertes oberteil aus seide vermutlich, ein bisschen traurig, die frau in meinem alter, kein selbstverständliches alter mehr, auch kleiderfragen werden anders gefiltert, nee, überhaupt gefiltert.

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im hof vor dem kindergarten ist eine ganze backsteinwand mit efeu überwachsen, seit tagen summt diese wand diskret vor sich hin wie ein sehr großes sehr langbogiges streichinstrument, in einem tiefen, die muskeln treffenden ton. ich bin tagelang unruhig geworden beim vorbeigehen, man guckt sich um und weiß nicht, wonach, könnte ein stadtgeräusch sein, oder irgendeine andere ferne baustelle, es lässt sich nicht genau orten. ich bin dann doch mal stehengeblieben, weil das die letzten tage kindergarten sind für mich, und ich mir sowieso alles noch mal genau angucke zur zeit. und dann flirrt die ganze wand herum, man kann sie gar nicht richtig angucken, tausende von kleinen tierchen bringen die grüne wand zum flirren. so viele sind es, ein ganzes volk muss das sein, und das dauernde stimmhafte summen füllt ohren und hirn mit dieser super spezialen chill-frequenz. es sind bienen! es ist kein unfall, und die maurer sind das auch nicht. gleichzeitig weiß man, die bleiben da, die tun dir nichts, die sind da ganz richtig, wo sie sind, die viecherchen, die wollen nichts von dir.

offroad

(nach einem telefonat neulich ein sehr plötzliches nicht schon wieder-gefühl. och nöö. oh herr. lass uns frauen mit den vielen gesichtern über dem einen und mit den vielen stellen im putz, mit den verästelten geschichten, den kindern, in all unsren feinen abstellkammern, you know, jeder weiß immer, wo wir sind, wir sind hier, die ganze zeit, in unsrem wackeligen nirvana, lass uns trotzdem einfach in ruhe. wir brauchen das nicht. es braucht uns nicht.)

well man. you've got some voice.

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um 22.00 stehen die zwillinge ganz leise nebeneinander auf zehenspitzen am waschbecken, und füllen konzentriert wasser von einem plastikbecher in eine wasserflasche in ein leeres seifenblasenfläschchen und zurück. nach 10 minuten gehen sie wieder ins bett.

gestern um diese zeit hat david angefangen zu weinen, ein leises schluchzen, das ich erst nach einer weile gehört habe. er weint, weil er nicht sterben will. "ich will nicht sterben!" im kindergarten ist rosine das jüngste kind, und mit der würde er gerne tauschen, weil die noch mehr leben vor sich hat. "aber das geht ja nicht!" weint er.

meine trostversuche in bisschen nervöser ehrfurcht vor der größe des themas und der nacktheit, in der es ans licht kommt bei kindern. die versuchung, ihn zu begrüßen, jetzt bist du dabei! "mama, hat die seele knochen? wie kann sie denn reden ohne knochen? ist die seele ein gespenst?" der kinderglauben hilft, aber dem kind ist sein körper und sein leben näher als alles, an das man glauben kann oder eben nicht. ich sage ein paar sätze mit "alle menschen". "aber ich" kommt dann immer. ich nehme ihn in den arm.

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Während der Bauphase kommt es zu Beeinträchtigungen in ihrem Hause. Als kleine Aufmerksamkeit eine Flasche Sekt für Sie!
schreibt die Hausverwaltung auf einen Zettel, der hinter einer Sektflasche steht, die vor meiner Haustür steht.

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andrerseits ist der lieblings–songanfang vom großen seit tagen: misty mountain hop. nochmal! nochmal! lauter!

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wird man je über die klamottenwahl der sprößlinge empört sein? wie die eigene mutter in den endsiebzigern die unglaublich engen und unglaublich abgewetzten wranglerjeans heimlich entsorgen, oder die adidas-treter, die von der welt zuviel gesehen hatten, aus versehen in die waschmachine stecken, nein. never. und dann kommt ein oma-paket an, gestopft voll mit hosen, sweatshirts und sogar strümpfen im militaria-look, mit tarnmuster, flugzeugnummern und komischen schwarzen kreuzen drauf. heißa, dann kann man tanzen auf der grenze. suuuper-cool finden das die jungs. ich habe die ganzen tarnhosen versehentlich schwarz gefärbt. komm an die grenze, schätzchen, da ist sie.

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warnung

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beim versuch, das kindergartenabschlussfest zu filmen, vor lachen lauter erdbebenfilmchen produzieren. entspanntes hingegebensein. die glücklichen, aufgeregten kinder mit strahlenden gesichtern auf der bühne, die eltern versonnen plaudernd im regen, dazu wunderbares grillfleisch, dies jahr endlich eine elternrunde mit wenig vegetariern. maiskolben adé! wieder eine phase durch.

eigentlich "gesichtchen" schreiben wollen, aber das geht irgendwie nicht mehr.

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funktionsjackenwetter
blöde signifikantenkleidung

aber wer aufgibt ist ein feigling, aufgeben geht da nur als sonores affanculo, zb ostfriesennerz über rock über bunten gummistiefeln mit blömstern.

den klamotten- anschluss im grunde verloren, nur noch zwischen passend/unpassend wählen, eine brücke im allgemeinen mitteilungsbusiness. daher mein spass an seiten wie stil in berlin, auch wenn es die masse drumherum braucht, um die fotografierten überhaupt wahrzunehmen in ihren brüchen und gewagtheiten und ihren ausrufezeichen. die haben auch mal meinen nachbarn dringehabt! iiihya.

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