alex63 - 15. Juni, 13:05
ich habe ja nie was von stephen king gelesen weil immer alle king gelesen haben und die bücher so schinken sind. dachte lange das wäre trivialliteratur. egal. die verfilmung von misery von rob reiner fand ich aber unglaublich. der einzige horrorfilm, wenn es denn einer ist, der mir je gefallen hat. diese unausweichliche edgar allen poe, paul auster-atmosphäre unglaublich packend eingefangen. der film beschränkt sich aufs wesentliche, ist ziemlich sparsam angelegt, ich muss ihn unbedingt mal wieder sehen. kathy bates in der rolle ihres lebens. diese szene, wo sie das weinglas mit dem pulver umstößt. wie man da mit dem schriftsteller mitleidet und den glauben an gott verliert, den man sowieso nicht mehr hat.
Casino - 16. Juni, 22:00
stimmt, misery hab ich vergessen. Schauspieler eben, das eingeschränkte Wesentliche gut gefüllt, das funktioniert dann schon. Dieses TV-Zeug hat sich mit dem Trivialanteil begnügt. King müssen Sie auch nicht lesen, die Bücher sind aber in ihrer extrem leichtfüßig daherkommenden Funktionalität schon eine saubere Sache.