Samstag, 28. Juni 2008

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Schwäche für Filmanfänge. Die Normalität, der Alltag, das ungetrübte Selbstverständnis der Protagonisten, die Gewohnheiten, das Angebot an den Zuschauer, Oberflächen und Spiegelbilder und runtergekochte Clichees, auf Details reduziert, aber noch kenntlich, die Eisbergspizen, die auf Sozialisationen oder soziale Schichten hinweisen. Dann die Übergänge zum Plot, die mimetische Einpassung, vielleicht ein Anruf, ein Zufall, eine kleine Varianz, das nahtlose, wenn das Besondere und Unwahrscheinliche beginnt, die Freude an Einfällen, der Beginn der Utopien.

Gelernt, dass meine Lebensform im Jahr 2004 von 2,2% der Bundesbürger geteilt wurde. Ich bin eine echte Minderheit, minderer noch als schwule Ehen. Außerdem gelernt, dass die Armutsquote für diesen Zustand, Einelternhaushalt mit 2 und mehr Kindern, bei 40% liegt, der allerhöchsten überhaupt. Ich denke meinen Status jetzt auch immer als Filmanfang. (Quelle)

(Grundlagen für Bedürfnislosigkeit)
(Und natürlich sind wir die Ausnahme, sowieso)

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