do you care?

Alle paar Wochen wirds virulent, und man spürt das Warten und Gewartethaben und weiter warten werden. Sich überlegen, einen Appell zu schicken, damit er mal wieder was schreibt, also was längeres. Über Schreibblockaden von Unbekannten nachdenken und sich dabei urst blöd und vermessen vorkommen, das Schweigen geht ja keinen was an, es ist privat wie die Texte es nicht waren, aber mir wäre eine Blockade in all ihrer Prozesshaftigkeit doch lieber als die reine abgelenkte Abwesenheit, dieses Vermutete eines fremden Lebens: on the road isser, aber das ist so viel virtueller als das, was man haben konnte beim lesen und jetzt nicht mehr hat. Vielleicht fehlt zur Blockade ja bloss die Belagerung? (Zuviel Ritterbücher mit den Kindern.) Ach nein, Schamgrenze.

Nein, es ist nicht sehr wichtig. Es ist so eine subkutane Wichtigkeit, wie eine kleine Kälte oder Wärme. Ich habe mich gewöhnt an ihn, also, laut: missing praschl. Ausrufezeichen.

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Ich weiß nicht mal genau, ob es mehr auf der Raum- oder der Zeitachse war, von überall hätten wir dorthin kommen können, und wie klein die notwendigen Entscheidungen waren, im Winter oder noch im Licht davor, egal, sie haben alle eine gewisse trügerische Präsenz, das hin und her, die Wechselfälle, immer irgendein Teil einer wahren Wirklichkeit, kleine Stimmchen in der Fülle, um Navigationsfragen streitend.

(Das kleine dumme Jetzt, in einer langen Reihe mit den anderen Millionen. Alle weg.)

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