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Zwischen den Jahren, ein Ort von dem man sich wünscht, er sei ein Aufschub, ein Raum ohne Schwere, in dem man so frei flottierend sich üben kann, tanzen, hören, reden, losgelöst. Wenn es dann Ruhe gibt, diese Woche, dann absolute, eine Stille, die allen Mut einfordert.

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Gemerkt, das Wünsche immer das Unerwartete zum Inhalt haben, also das etwas total anders laufen soll, als es laufen wird. Sie flattern auf der Fensterbank herum wie erschreckte Tauben, die Wünsche, immer nur kurz.

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Wie wenig wir voneinander wissen

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Bei einem Essen eine junge Schauspielerin, die noch völlig bei sich ist, mit riesiger Emphase immerzu redet, sich dabei immer wieder den Rock bis zur Hüfte hochschiebend, oder mit den Händen die Strickjacke bis über die Schultern aufziehend, als könne sie nicht anders, als würde das Leben nach Entblössung verlangen. Die anderen ungläubig und gerührt lächelnd.

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Feinstes Geschenk: die DVD von Rhythm is it, auf der Simon Rattle mit den Berliner Philarmonikern und Royston Maldoom als Choreograph mit Haupt- und Grundschülern das Sacre du Printemps erarbeitet. Sehr schön, sehr stark.

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Nicht ärgern, wenn der Große die Weihnachtsgänsebeine mit dem Ausdruck Bluärks empfängt. Nächstes Jahr Fischstäbchen machen.

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Immer auch Sekundenkleber kaufen, wenn man den Kindern klein- und vielteilige Legofantasien schenkt.

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