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Neulich auf der Party meiner liebsten Freundin endlich begriffen, dass Volvic um ein x-faches besser schmeckt als Berliner Leitungswasser. Ich sass mit einer Angina und mit Penicillin im Bauch die ganze Zeit auf der Sofalehne, und ständig kamen nette Menschen, mit denen ich un-be-dingt über die letzten paar Jahre ihrer Leben reden musste, und bekam das auch hin, mit eisgekühltem Volvic, in großen Bechern durch den wehen Hals gegossen. Das tut so gut, das glaubt man nicht, ich konnte mich den ganzen Abend unterhalten. Sonntags zuhause hab ichs mit eisgekühltem Leitungswasser versucht, aber gar kein Vergleich, es bleibt nix drin, wenn mans abkühlt, es schmeckt platt und bedrohlich. Volvic bleibt kugelig und auch bei Kälte eher frisch als kalt. Solche Infos, pazienza.

Auf dem Fest ganz beruhigt, weil man wird sich niemals aus den Augen verlieren, solang alle paar Jahre solche Feste stattfinden, oder? Da sitzt man dann und strahlt sich an und erinnert sich und muss sehr lachen, wenn einem einfällt, dass die letzten paar Treffen auch schon auf solchen Partys waren und man schon lang nicht mehr Teil hat am Leben der anderen.

Einen Haufen Sätze, so Kontextsätze, also Erlebenskontext, die für sich eher klein und resolut klingen es war aber gut so und ich habe Glück gehabt und natürlich doof sind, wenn man die Menschen nicht kennt, die sie einem sagen.

Bis auf einen schönen langen, der mir die Heisenbergsche Unschärferelation nahebringen wollte. Einen Satz, den man nur ungefähr behält und damit das wesentliche verliert, denn wenn man seinen Inhalt wiedergeben will, dann geht die Schönheit verloren, und wenn man ihn genau wiedergeben will, ist er längst weg und weiter. Oder so ähnlich.

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