Irrlicht

Genaue, schnelle Blicke aus den fremden Augen, umhersausende Blicke mit kleinen Widerhaken, die das ganze Hirn aus dem Gespräch raus und wieder zurückreißen und erst nach ein paar Sekunden ein Chaos anrichten. Danach sitzt man in der S-Bahn und ärgert sich, das man nicht doch das Radl.... wegen dem rollenden Nachhall und der Muskel-über-Hirn-Dominanz, man fährt dann doch meistens schneller als man denkt. Das lineare beim Radfahren, es hat fast etwas zweidimensionales, nur Mechanik und Bewegung, das Klackern der Gangschaltung, es kämmt einen wieder zurecht. Das nervige Nacheinander der Sprache, man muss gleich poetisch ausfallend werden, um ein paar besonders pralle Sekunden noch einmal
zu erwischen
fassbar zu machen
zum leuchten...
gepflegt zu verabschieden! Genau.

Andererseits, brauche ich sowas? No.
Und die Erinnerung quatscht dazwischen, blahblah.

Trapez

Barbara Klemm, Artistinnen 1974

Dieses Bild gehört zu meinen Lieblingsfotos. Barbara Klemm, Ex-FAZ-Fotografin, hat es 1974 geschossen.

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