Mittwoch, 4. Juli 2007

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8 persönliche Zufälle! hätte lucky gerne, da fühle ich mich geehrt und gehe suchen.

1. muskatnuss, schwarzer pfeffer. ich kann stunden nur mit den beiden verbringen.
2. j.s. bach kommt immer wieder, der rest wechselt total disparat
3. tanzen bis die wände wackeln, viel. zu. selten.
3. es gibt ca. 10 mal mehr zufälle, als man glaubt, aber man braucht sie nicht alle
3.1. es gibt keine zufälle, nur richtig lange kausalketten
4. ich wunder mich immer, wie alt ich schon bin
5. meine geschmacksnerven sind feiner als meine kochkünste, dabei wäre es andersrum einfacher gewesen.
6. mein ordnungssystem ist komplex, aber es ändert sich immer wieder unerwartet, so dass ich trotzdem nie was finde
7. ich denke manchmal lange über schuhe nach
8. givenchy. chanel auch, notfalls.

(das war jetzt ©etc.pp. weiter gehts an giles, herrn edmond und herrn spalanzani, das agnostiker-duo, bov, und praschl, eventually)

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luckystrike - 4. Juli, 11:49

well done, merci! und muskatnuß ist doch das beste gewürz, auf jeden fall. und chili.

spalanzani (Gast) - 5. Juli, 02:30

So etwas mache ich immer vor Ort, wohlan:

1. Ich schäme mich dafür, kein Russisch zu sprechen, und für die Sachen, die ich wöchentlich im Supermarkt aufs Band lege.

2. Ich erzähle gern, durchaus auf den Effekt der abwegigen Aussage vertrauend, daß ich Meat Loaf mag.

3. Manchmal liegt wochenlang mein Staubsauger im Flur. Ich steige gleichgültig und automatisch darüber hinweg, staubsaugen werde ich morgen. Wenn ich ihn dann doch wegräume, den Sauger, steige ich noch tagelang über einen Phantomsauger, bis ich ihn vergesse und mich dann überrascht umdrehe, weil ich nicht gestolpert bin über den Schlauch, an dessen genaue Lage sich nur meine Beine erinnern.

4. Möglicherweise mit Quentin Tarantino glaube ich an den Sitz der Seele im Nacken. Seit ich dort einmal gebissen wurde, ist meine weg, wie die von Marsellus Wallace. Allerdings in gute Hände.

5. Dauernd passen, so scheint es, meine Sachen nicht. Ich will aber gar kein Schlemihl sein, sondern ein tougher Bastard. Blöd, sowas.

6. Ich würde gerne rauchen, manchmal träume ich davon, aber leider bin ich es nicht gewohnt, sinnlose Komplexität in mein Leben aufzunehmen: Déformation professionelle.

7. Gerne würde ich Küstenstraßen entlangfahren, (niedrige dunkelgrüne Büsche, ein Leinenhemd) und mir die Hotels nach dem Grad ihrer postmodernen Absurdität aussuchen. Sicher wird sich einmal Gelegenheit dazu ergeben, aber ich werde es dann lassen. Wenn man so etwas nicht routinemäig tut, ist es auch nur albern.

8. Der genialste Produktname aller Zeiten ist möglicherweise: Oger-Mampf.

Casino - 5. Juli, 08:25

danke, danke! zu 5: du bist zweifellos ein tougher bastard
zak - 12. Juli, 11:24

Erzählten Sie nicht eben an dem Abend, der im Wohnzimmer der lokalen Gastgeberin mit Styroporflugzeugen und Gesprächen über aggressive Pflanzen und Laufbänder in privaten Mietobjekten endete, von Ihrer Affinität zu dem dicken singenden Mann? Wurden Sie nicht eben dafür ganz arg gebasht, von mir, Ihrem Vertrauen auf den Effekt recht gebend? Und trug T.B. tatsächlich ein weißes Tischtuch um die Schultern, vorher, im prospektiven Apfelkuchenfachgeschäft?
praschl - 10. Juli, 01:31

1. die entdeckung von feuchtigkeitscreme
2. der bill murray in mir
3. die wiederkehr des verdrängten, wie dick der schorf war, wie dünn die firnis jetzt
4. der morgen danach heißt auf französisch lendemain de fete, das sagt einiges
5. das peking in der lincolnstrasse
6. das studium der ergebenheit (bei den freunden, in mir)
7. die scham, die furcht, der selbsthass, die melancholie, der ennui beim lesen
8. die ewige angst, aufzuwachen und bob dylan ist tot

Casino - 10. Juli, 21:21

mille grazie.

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