mich hat dieser link aus dem nichts voll erwischt gestern, ich sah nur den lichtjährigen unterschied zwischen dem los des kindes und dem zweck eines weblogs, der erschien mir nicht tragbar. das kind war ein schreibender nur im sinne, dass er schrieb, der sadistische zwang dahinter überdeckt den akt des schreibens imo. und bov, nein, das benennen ist selbstredend notwendig und nicht zynisch, d'accord, aber hier wird es benutzt für einen zweck, der über dem schock das gedenken vergessen lässt, vielleicht bin ich da aber auch nur überempfindlich. buchenwald ist anders, weil es jeder kennt, dein vergleich humpelt da etwas. ich denke bei hor.de über die mögliche bedeutung des sätzchens nach, hierhin und dahin, entspannt, dann bekommt der satz durch diesen schrecklichen zusammenhang eine bedeutung, die im satz selber keinster weise intendiert oder auch nur abzuschätzen ist, sodass mein nachdenken oder rätseln mit einer ohrfeige endet, in einer art scham. das aber habe ich als lesende nicht verdient, da wird mit meiner unvoreingenommenheit, die der sprache dummerweise inhärent ist, auf doch zynische weise umgegangen. das meinte ich, das hat mich wütend gemacht. muss jetzt los, logopädie mit kindern und ikea, denke das heut abend nochmal auseinander alles, und, dirk schroeder: ja schade, ich glaub dir ja, das es nicht so gemeint war, vielleicht mein fehler.
hm, ich versteh die empörung immer noch nicht so ganz.
aber vielleicht gibt es da auch große unterschiede in der auffassung davon, was der zweck eines weblogs sei.
(10 zeilen gelöscht, weil die hab ich schonmal gesagt)
ja nee, gedenken ist ein guter zweck, aber mit den mitteln habe ich schwierigkeiten. ein blog kann bestimmt auch mahnmal sein, es gibt ja auch gedenktafeln in anderen kulturellen begegnungstätten, erinnern ist notwendig, das wird ja fast nur nebenbei erledigt.
aber dass dirk schroeder das riesige gefälle zwischen text und kontext ausnutzt, um mich richtig blutig auf die nase fallen zu lassen, das hat mich geärgert, und ich hab geweint, ohne scheiss, ich kann da schlecht umgehen mit diesen geschichten.
aber vielleicht gibt es da auch große unterschiede in der auffassung davon, was der zweck eines weblogs sei.
ja nee, gedenken ist ein guter zweck, aber mit den mitteln habe ich schwierigkeiten. ein blog kann bestimmt auch mahnmal sein, es gibt ja auch gedenktafeln in anderen kulturellen begegnungstätten, erinnern ist notwendig, das wird ja fast nur nebenbei erledigt.
aber dass dirk schroeder das riesige gefälle zwischen text und kontext ausnutzt, um mich richtig blutig auf die nase fallen zu lassen, das hat mich geärgert, und ich hab geweint, ohne scheiss, ich kann da schlecht umgehen mit diesen geschichten.