...

2,56 Millionen

...

mir ist nach kürzen. frühlingstanz mit heckenschere.

Ratatouille

Essen macht glücklich, und es ist ein für Kindergaumen schnell käufliches Glück. Alles süß, alles bunt, alles salzig genug, die kleinen jungen Rezeptoren breitgeschossen mit der homogenen Geschmackskeule (urgs. Metaphern), und mit dem Fertigessen zieht ein Standard ein: das schmeckt gut, finden die Kleinen, und brauchen weiter keine neuen Erfahrungen mehr, die dann womöglich nicht nur salzig, sondern auch noch nach Muskat oder Koriander schmecken, oder nach Vanille oder Pfeffer. Kinder erfahren nicht so ohne weiteres, dass die Verzögerung und Sophistication, die gutes Kochen bedeuten, auch glücklich machen, dass der Erfolg um so besser schmeckt, wenn er nicht sicher vorhersagbar war, sie wollen essen, was sie schon kennen, und zwar am liebsten sofort.

Eine einfache Lasagna nicht tiefgekühlt zu kaufen, sondern sie in den einzelnen Schritten Soße, Bechamel, Ofen selbst herstellen, das dauert paar Stunden, und die ganze Erfahrung und Vorfreude des Kochvorgangs legt sich noch zusätzlich wärmend um den Bauch, man wird richtig umfassend satt davon, aber wir haben selten die Zeit dazu, und so ist es dann immer gleich Abenteuer. Kultur dauert, immer.

Und jetzt zu etwas ganz anderem: Ratten.

(So oder ähnlich muss der Gedankengang bei Disney/Pixar verlaufen sein, vom missionarischen Auftrag zum größtmöglichen Gegensatz. Trailer, mal wieder ein genügend aberwitziger Kinderfilm.)

(beloved love)
(missing tug)
angelweide
beliebigkeitsbloggen
blogger in der welt
dog alert
first date speeches
futilità
glück
herbst!
i need a hug
keine theorie
kleine geschenke
kosmische Ballistik
last date speeches
Pastawartezeit
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren