Freitag, 29. Dezember 2006

...

stelle mir mein nächstes jahr vor wie den platz des himmlischen friedens, und ich soll auf dem fahrrad von einer seite auf die andere radeln, hey, easy. das letzte jahr war fast genauso, bloss dass der platz vollkommen zugeparkt war, und ich in meinem alten benz kombi von 1988 da durchfahren sollte, ohne kratzer, ging natürlich nicht, also hab ich jetzt kratzer, aber die werde ich, nach abschluss dieses sub äh suboptimalen äh subjahres werde ich die alle in anekdoten packen können, und meine tiefverwurzelte und lebensgeschichtlich sauber begründete abneigung gegen anekdotenerzähler* und -erzählungen überwinden, weil das fortkommen zählt.

*vereinfachung, funktionalisierung, egozentrik, publikum

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japans - 30. Dezember, 20:03

Sehr schönes, anschauliches Bild - aber *g* der genannte Platz ist für meine Begriffe zu sehr mit negativer Geschichte aufgeladen, der Name ein bisschen sehr ironisch (wenn auch für die dortigen Machthaber unfreiwillig).

Mein "dieses Jahr" war mehr wie eine Autobahn, alles ein bisschen zu rasant für meinen Geschmack, aber schlecht zu ändern (sonst hätte ich die Richtung ändern müssen). Die Richtung, die stimmt nämlich, die wollte ich nicht ändern. - Mein "nächstes Jahr" droht nicht viel anders zu werden, nur dass es vielleicht noch ein bisschen steiler wird. Hm, werde vielleicht mal bewusster Rastplätze anfahren und zwischendurch eine Werkstatt, damit der Wagen nicht schlappmacht ...

libidopter - 1. Januar, 06:07

holla, das sind aber...

schoene Vorsaetzlichkeiten von Dir hier.

Jetzt mach aber 'nen Punkt .

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