Mittwoch, 15. Februar 2006

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Das Ornamentale mögen, weil die Ordnung da nicht nur inhärent ist, das ästhetisierende darin aber schon als etwas over the top empfinden. Weil es vom Urteil befreit, vom differenzieren, weil es glattmäht, weil es den Reichtum an Dimensions auf eine eindampft. Weil man nur noch zu einem Aspekt Stellung beziehen darf so als Guckerin, nämlich der Existenzberechtigung dieser Art Kunst. Substantivismus, das schafft sie. Wohl etwas nicht verstanden haben. Infinitiv als Sonnenbrille, genau. In der Ausstellung nur noch geärgert, weil der Fotograf parasitär am Genie des Architekten klebt, als ob die blosse Behauptung schon Kunst wäre. Man will keinen Sex mit so Reproduktionskünstlern, wenn Sie verstehen.

Naja, der hat Objekte draus gemacht. Aus den Häusern. Weil doch die Welt immer mehr Struktur, sagt die Ku.-historikerin, ach Kind, wenn du wüßtest, damit kommst du nicht weit.

Funktioniert nur als Meditationsform, sowas.

Nachher in der U-Bahn die ganze Zeit ein Eigenleben vortäuschen, so nebenher, und dabei Purcell hören.

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