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manchmal Zeitblasen, die ohne Gegenwart auskommen

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gerade Georgie Clooney sooo nah gewesen. 2 Meter. Davor auf einem Podiumsgespräch zwischen Kinogrößen, Jürgen Vogel charmant, schlagfertig und ganz klar einer von den Guten, dann 3 auch Wichtige, dann Florian Koerner, ein Produzent als Kulturverteidiger und Liebhaber kleiner lauschiger Kinosääle, im Saal sonst nur Journalisten und ich. Ich fand das nett, weil ich kenn Herrn Vogel auf Lächel-Basis aus meiner Gegend und Herrn Koerner von einem Essen, und das erinnert mich an das alte glückliche Berlin (fast hätt ich kursiv, aber ich will mich weiterentwickeln) im Sinn von man trifft sich! und nicht im Sinn von man sieht sich. Ich Unschuld wollte danach zur Berlinale und hatte 25 Schlangeminuten, um mir aus dem Programmheft irgendwas auszusuchen. Murder and Murder war noch zu haben, ein Teddyfilm, aber nach Clooney war mir mehr Hetero. Also endlich Matchpoint. SO gelangweilt, scheiß Upperclass, man erträgt sie keine 10 Minuten, nicht mal im Film.

Und ich weiß jetzt, das die alle nur im Zitat kreischen, sie stellen sich hin, halten die Knipse über den Kopf, grinsen ihre Begleitung an, und dann gehts in den Diskant. Eine schrie: George! My mother loves you!

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