Freitag, 27. Januar 2006

schlechte katastrophen

Ich sollte mal ein richtiges Blog machen, es klappt immer wieder nicht, weil ich mich ablenken lasse. Grade von einem Horrorthriller über das Bermudadreieick auf VOX, in dem es außer den üblichen zu dünnen C-Models auch Männer in Teeshirts gibt. Ich kapiere nie, ob diese Filme mit beschränkter Hoffnung oder vollem Ehrgeiz gedreht worden sind. Ha! Die 10 – Minuten Zweifel Phase, schlechte Filme ballen die Thrillmomente alle auf wenigen Minuten in der Mitte und drumrum ist Geplänkel, so dass die Filmemmacher in diesen ersten 10 Minuten auf andere Qualitäten angewiesen sind. Wenn die nicht da sind, bemerkt man die Teeshirts. Ich liebe schlechte K-filme außerdem wg dem Trosteffekt von mißglückten Katastrophen und dem Mädelswissen, dass die nicht wirklich schlimm werden. Gute Katastrophenfilme verehre ich natürlich. (Grad fährt das Schiff in einen Nebel, der ein Transparent auf dem Objektiv ist, 2001. Toll.)

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kid37 - 29. Januar, 14:37

Mein Kollege und ich lesen uns schon mal die schönsten Titel solcher Werke vor, um ein wenig Erheiterung zu finden. Vermutlich treffen sich bei den Drehs dort Hoffnungslose, die es nicht besser können und Zyniker, die es nicht besser wollen.

(Mal abgesehen vom Effekt der letzten Jahre, bequem "silly German money" verbrennen zu können, das hier in die steuerlich absetzbaren sogenannten Medienfonds geflossen ist. Da kurbelt man dann einen nach dem anderen herunter. Das ist dann eben auch nur ein day job.)

Casino - 29. Januar, 19:48

Das machen Sie richtig, sich die Filme nur vorzustellen, auch sonst ist eher das erheiternd, was man nicht sieht, Handlung und so.

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