Männer und Statisten
Die Barkeeper im Hackbarth sind eine schöne Mischung, so unter sich, der eine sehr schön, der andere sehr freundlich aussehend, der alte Laden mit dem langen runden Tresen, den ich immer als aus Messing erinnert habe, aus Stammkneipentagen, und weil das der inneren Seefahrerromantik entspricht. Meine Seefahrerzeit, you know? Die von weitem so schön aussieht.
(Aber einmal, da war es so, ein heller Septembertag mit diesem Nachmittagssonnenlicht im Hackbarth, der Tresen schimmert, und herein kommt so ein Mann, also so ein richtiger Mann, und bleibt zu kurz für Strategien. Er setzt seinen Helm schon im Rausgehen auf und will seine XT antreten, und ich war so schnell, und das ist wirklich passiert, ich schwörs, der Mann hieß Tom! Ich also hinterher, auf meine BMW, die sofort ansprang, und mich vor sein Vorderrad gestellt. Ich hab ihm den Weg abgeschnitten, und als er seinen Helm abgenommen hatte und ich meinen hochgeklappt, da hab ich ihn nach seiner Telefonnummer gefragt. Und sie bekommen, natürlich. Wahre Geschichte.)
Gestern Abend wirkte der Laden sehr privat durch diese beiden großen Jungs. Die sind sicherlich gefährlich, diese beiden, obwohl es höchstens 4 Frauen im Lokal gibt, und sehr viele unbehaust wirkende, äh, männliche Besucher. Diese Typen halt, diese richtig angezogenen, schon verlebt oder noch verschont, denen man besonders nach einem Abend im Bordell nur noch Sexhunger ansieht, während die beiden Barmänner dir in die Augen sehen, unwiderstehlich.
Wir beginnen die Premierenfeier dort, weil der Mensch mit dem Schlüssel zur Milchhalle noch nicht da ist, und viel später komme ich mit vielen Weinflaschen noch einmal zurück, weil es keinen Korkenzieher gibt in der Milchhalle. Und der Mann hinter dem Tresen, der freundliche, macht mir meine ganzen Flaschen persönlich auf, eine nach der anderen, mit einem Lächeln. I won’t forget that.
(Aber einmal, da war es so, ein heller Septembertag mit diesem Nachmittagssonnenlicht im Hackbarth, der Tresen schimmert, und herein kommt so ein Mann, also so ein richtiger Mann, und bleibt zu kurz für Strategien. Er setzt seinen Helm schon im Rausgehen auf und will seine XT antreten, und ich war so schnell, und das ist wirklich passiert, ich schwörs, der Mann hieß Tom! Ich also hinterher, auf meine BMW, die sofort ansprang, und mich vor sein Vorderrad gestellt. Ich hab ihm den Weg abgeschnitten, und als er seinen Helm abgenommen hatte und ich meinen hochgeklappt, da hab ich ihn nach seiner Telefonnummer gefragt. Und sie bekommen, natürlich. Wahre Geschichte.)
Gestern Abend wirkte der Laden sehr privat durch diese beiden großen Jungs. Die sind sicherlich gefährlich, diese beiden, obwohl es höchstens 4 Frauen im Lokal gibt, und sehr viele unbehaust wirkende, äh, männliche Besucher. Diese Typen halt, diese richtig angezogenen, schon verlebt oder noch verschont, denen man besonders nach einem Abend im Bordell nur noch Sexhunger ansieht, während die beiden Barmänner dir in die Augen sehen, unwiderstehlich.
Wir beginnen die Premierenfeier dort, weil der Mensch mit dem Schlüssel zur Milchhalle noch nicht da ist, und viel später komme ich mit vielen Weinflaschen noch einmal zurück, weil es keinen Korkenzieher gibt in der Milchhalle. Und der Mann hinter dem Tresen, der freundliche, macht mir meine ganzen Flaschen persönlich auf, eine nach der anderen, mit einem Lächeln. I won’t forget that.
kid37 - 16. Januar, 23:42
Das klingt nach einem ziemlich guten Abend. Aber, Entschuldigung, diese andere Geschichte: Ein richtiger Mann und eine XT?
Geht das denn zusammen?
Geht das denn zusammen?
Casino - 17. Januar, 10:01
Es ging nur ganz kurz zusammen, wenn ich mich recht erinnere. Aber es waren die ganz frühen neunziger, als man mit einer XT noch bis nach Spanien kam, und zwar über die Transitstrecke (ba-dumm, ba-dumm, ba-dumm, 60 bpm).
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