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die dame an der kasse des vietnamesichen gemüseladens, bei dem ich stammkundin bin, erzählt mir von einem traum. "du und deine kinder und ich, wir sind zu metro gefahren. zusammen. unterhalten. mann sagt, geh, mach einkauf." sie lacht und wiederholt den traum, wir strahlen uns an, froh, einen weiteren schritt in unserer federleichten freundschaft gemacht zu haben.
vorher der mechaniker in meinem fahrradladen, der mir, während wir mein rad beratschlagen, so nebenbei mein schloss mit graphit behandelt, kommentarlos.
die frau auf dem markt, die die blauen ohrringe, die ich kaufe mit lauter 50cent-stücken aus allen manteltaschen noch dreimal neubiegt und die kleinen haken austauscht, weil sie nicht richtig baumeln, nachher weiß ich, dass sie gestern gefeiert hat, dass ihre tochter sehr viele haare hat, und dass ihre hände warm bleiben in der kälte, durch das hantieren mit dem feinen werkzeug.
vorher der mechaniker in meinem fahrradladen, der mir, während wir mein rad beratschlagen, so nebenbei mein schloss mit graphit behandelt, kommentarlos.
die frau auf dem markt, die die blauen ohrringe, die ich kaufe mit lauter 50cent-stücken aus allen manteltaschen noch dreimal neubiegt und die kleinen haken austauscht, weil sie nicht richtig baumeln, nachher weiß ich, dass sie gestern gefeiert hat, dass ihre tochter sehr viele haare hat, und dass ihre hände warm bleiben in der kälte, durch das hantieren mit dem feinen werkzeug.