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(mein leben verwandelt sich gerade in eine beschissene soap-opera mit schlammschlacht, tränen und wutgeheul, ich weiß gar nicht wo das war in mir, das talent dazu, diese sehr unangenehmen ge-fü-hle immer, wer mich kennt weiß: ich habe gar keine gefühle, nur eine sentimental angesiffte oberfläche, ich hätte talkmasterin werden sollen, na, stimmt net, sagen wir: ein paar eher immer zu weit draußen spazieren getragene gefühle, und andere, gebrauchsfertig in der tiefkühltruhe. bei die hühnersuppe. jetzt soap-opera, marionettengefühle, gefühle ohne handlungsspielraum, ohne handlung oder leben, eisbergspitzen mit atemberaubender schärfe, yeah, wofür? und ich glaube es endlich, ich habe nämlich kein großes talent bewiesen bei der wahl meiner männer. ich lasse es in zukunft einfach, mit einem hab ich kinder, mit dem soape ich wohl noch jahre herum, mit dem nächsten hatt ich keine, der war dafür aus dem großbürgertum, wie ich unlängst lesen durfte, hihi, dann endlich ruhe und gedichte und hollywoodfilme und gelegenheitssex, wie früher mit zwanzig, ohne commitment, ohne mut, ohne den blick. aaber ohne, you know, schläge in jeder beziehung, und, liebe coolere mitblogger, nicht nur die metaphorischen, aber wer reitet darauf schon rum, gell, unschick, macht nüscht, kriegen wir noch rein ins schöne bild, und in ein paar jahren oder wochen oder monaten vielleicht, zeit! da sind die pointen gefunden und die anekdoten erzählt, die sätze, die man dann auch wieder hören kann ohne sich betreten dabei zu fühlen, die bloggbaren, aber jetzt gerade hier in meinem privatzoo, im kleinen, lächerlichen auge eines schmutzwäschesturms bin ich mir ganz unbekannt, diesen ort gab es nicht auf meinem lebensplan, never)

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