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die Georg-Büchner-Buchhandlung aufgesucht zwecks Geschenkkauf, sie scheint aufgenommen in den Rundgang der Spaziergänger, Kollwitzmarkt, Wörtherstrasse, paar Schuhläden, zufrieden vor den Büchern stehende Männer und Frauen, alles Individuen als Individualisten, die Frauen auch noch Stiefel, die Männer Gepflegtheiten und Geld.

Aber der Laden ist nicht sehr toll, nur ein Stuhl.

Völlig wahllos Bücher hochgenommen und reingelesen, ein großer Mut zu Adjektiven überall, verbunden mit etwas ermüdender Freude am Detail, ganz viel wird genau erklärt, dies wegen dem wegen dem, und auch das wurde noch gefühlt, mit gleichzeitigem Gewitter. Oder gleich Metaphern, ach ich weiß auch nicht.

Wie schön, wieder ins Bett zu können dazwischen, draussen dunkelnd, drinnen sein.

Jetzt gleich werde ich zu einem Kaffee zu spät kommen, weil ich mich nicht entscheiden kann, ob Fahrrad oder Tram, wieder Orkan oder nicht, ganz finster, Regen schmöttert an die Scheiben, Wind, und meine Frisur ist dann perdu. Keine regensicheren Kopfbedeckungen mehr im Haus, und die Nacht soll ja nach dem Kaffee noch länger werden, andererseits ist das Licht im SanRemo eher frauenfreundlich, who cares anyway, Erziehung, gell. Ich werde eine Haarspange verwenden, mit denen ich das nasse Haar so halten kann, dass es elegant trocknet beim Kaffee. Juvenile Eintrübungen.

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