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Ich begleite Sie betrunken auf gesellschaftliche Ereignisse. Mathias Hoch. Oder KH Kähne. Beide gerade hier

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Das Ornamentale mögen, weil die Ordnung da nicht nur inhärent ist, das ästhetisierende darin aber schon als etwas over the top empfinden. Weil es vom Urteil befreit, vom differenzieren, weil es glattmäht, weil es den Reichtum an Dimensions auf eine eindampft. Weil man nur noch zu einem Aspekt Stellung beziehen darf so als Guckerin, nämlich der Existenzberechtigung dieser Art Kunst. Substantivismus, das schafft sie. Wohl etwas nicht verstanden haben. Infinitiv als Sonnenbrille, genau. In der Ausstellung nur noch geärgert, weil der Fotograf parasitär am Genie des Architekten klebt, als ob die blosse Behauptung schon Kunst wäre. Man will keinen Sex mit so Reproduktionskünstlern, wenn Sie verstehen.

Naja, der hat Objekte draus gemacht. Aus den Häusern. Weil doch die Welt immer mehr Struktur, sagt die Ku.-historikerin, ach Kind, wenn du wüßtest, damit kommst du nicht weit.

Funktioniert nur als Meditationsform, sowas.

Nachher in der U-Bahn die ganze Zeit ein Eigenleben vortäuschen, so nebenher, und dabei Purcell hören.

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Sich freuen, wenn man den Künstler, den man vor Jahren gekauft hat, auf einer Vernissage trifft und er alle kennt. Ich kann halt nicht ohne Netz.

danebenleben

Was alles möglich ist in Berlin: sechs von neun Gästen verschwinden nach dem ersten Gang und lassen die Köchin und Gastgeberin mit dem Hauptgang im Ofen zurück. Denn es ist soweit nach Kreuzberg, und der eine hatte ein Auto, und die andern hatten noch ne Party, Berlinale, was wichtiges, was W-w-w-wichtiges. Geschwätz und Gelächter. In Italien hat man nach solchen Abgängen nicht mehr soviele Chancen auf Neueinladungen, aber hey, alles easy. Il cafonesimo werden wir das nennen, die neue Selbstverständlichkeit. Nimm was du willst, guck nett, stay in touch with your Bauchnabel, Rest egal.

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