Das Ichsatte als solches bedeutet ja noch längst nicht Pathos. Pathos sind die großen Gefühle, der Farbenrausch vor Mitternacht. Pathos ist das Hochziehen, das Aufdrehen, das Überdrehen, das Sich-nicht-satt-fühlen-können. Pathos ist eine leicht überschminkte Diva. Mit Falten- und Schattenwurf. Alles erlebt, nichts verlebt.
Pathos ist aber nicht wirklich laut, finde ich. Nie gewöhnlich. Mehr so barock. Mit Hüftschwung, aber nicht nur nackt und bloß.
Und da kann man ruhig weiter fein anlegen, finde ich.
Etwas anderes ist es, da, wo (noch) nichts ist, laut so zu tun als ob. Das Hochstilisieren der eigenen Nichtigkeit.
Hans Zimmer ist, glaube ich fest, kein Pathos. Hans Zimmer ist Geschwurbel.
(Weihnachten! Kinder! Blade Runner Soundtrack! »The light that burns twice as bright...«)
mich stört mehr das pathos, dass aus der differenz zwischen sehnsucht und den tatsachen geschrieben wird, ein benutztes pathos, sone plateau-maschine, eine abkürzung im text. weder ihre texte noch die vom kid, die sind tatsächlich eher hafen.
was sie bschrieben haben, "fein anlegen", bingo, das ist wunderbar, aber wo finde ich das noch? mir fehlt das etwas, es ist alles nurnoch rezepte oder schreiben über, oder so ein und dann-und dann- und dann, kein schreiben, kein versuch, die sprache zu benutzen.
und der zimmer, nee, der hat schon was. geschwurbel ist nichtmal schön, sondern sofort wieder vergessen, ich würde sagen, man kann kein geschwurbel erinnern, zimmer ist super einfach und tiefgangfrei, aber es bleibt kleben. ich hab den hauptsänger, elias, noch mal gefragt, er sagt, das zimmer -harmonium vermittle dramatik und schöne momente. es ist ein bisschen wie erstes schminken bei mädchen, glaube ich, man muss es sehen. morgens nach dem frühstücl fängt meistens elias an, in seinem zimmer, dann fallen die anderen ein, stimmart "sonor". ich sag da gar nix zu natürlich, für blade runner sind sie noch zu klein leider! zu dunkel. den müssten sie heimlich gucken, das wäre okay.
Pathos ist aber nicht wirklich laut, finde ich. Nie gewöhnlich. Mehr so barock. Mit Hüftschwung, aber nicht nur nackt und bloß.
Und da kann man ruhig weiter fein anlegen, finde ich.
Etwas anderes ist es, da, wo (noch) nichts ist, laut so zu tun als ob. Das Hochstilisieren der eigenen Nichtigkeit.
Hans Zimmer ist, glaube ich fest, kein Pathos. Hans Zimmer ist Geschwurbel.
(Weihnachten! Kinder! Blade Runner Soundtrack! »The light that burns twice as bright...«)
was sie bschrieben haben, "fein anlegen", bingo, das ist wunderbar, aber wo finde ich das noch? mir fehlt das etwas, es ist alles nurnoch rezepte oder schreiben über, oder so ein und dann-und dann- und dann, kein schreiben, kein versuch, die sprache zu benutzen.
und der zimmer, nee, der hat schon was. geschwurbel ist nichtmal schön, sondern sofort wieder vergessen, ich würde sagen, man kann kein geschwurbel erinnern, zimmer ist super einfach und tiefgangfrei, aber es bleibt kleben. ich hab den hauptsänger, elias, noch mal gefragt, er sagt, das zimmer -harmonium vermittle dramatik und schöne momente. es ist ein bisschen wie erstes schminken bei mädchen, glaube ich, man muss es sehen. morgens nach dem frühstücl fängt meistens elias an, in seinem zimmer, dann fallen die anderen ein, stimmart "sonor". ich sag da gar nix zu natürlich, für blade runner sind sie noch zu klein leider! zu dunkel. den müssten sie heimlich gucken, das wäre okay.