Montag, 15. November 2010

...

am herd stehen, kartoffeln für püree schälen, dabei vor einem richter mühelose stringente begründungen dafür parat haben, dass der exmann eigentlich ***, in der rede fast spielerisch werden können, fast sicher, obwohl so etwas überhaupt keinen interessiert, so eine eindringliche rede aus der gummizelle, schon gar kein gericht. weiter machen, spüren, wie die wut härter wird. sie wird trocknen wie kuhscheisse, die kann ich dann im winter verfeuern.

ich habe angst vor den nächsten jahren bekommen, das hatte ich noch nie.

yoga macht einen wunderbaren bewegungshunger im körper, befreit die nervenbahnen, es ist aufregend, wie sich zentimeter für zentimeter erkenntnis einstellt, die abläufe bekommen einen sinn, den der körper schneller versteht als der immer noch "hä? was jetzt? mooment mal" brummelnde verstand, bis man den ausschaltet.

gemerkt, dass ich wieder größer werden muss, in der trauer ritualisierender, vielleicht einen ring für jede niederlage, ein tattoo für jeden schritt ins freie, eine markierung, die sichtbar ist und nicht weglächelbar. eine bewaffnung.

Trackback URL:
https://hotelmama.twoday.net/stories/8442312/modTrackback


(beloved love)
(missing tug)
angelweide
beliebigkeitsbloggen
blogger in der welt
dog alert
first date speeches
futilità
glück
herbst!
i need a hug
keine theorie
kleine geschenke
kosmische Ballistik
last date speeches
Pastawartezeit
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren