fragmente - 6. März, 17:03

Ja, genau.

All diese Verschwendung, das verschwendete Selbst. Ich muss manchmal weinen deswegen. Tröste mich dann mit dieser Vision von mir in zwanzig Jahren, die Nippel auf Höhe des Bauchnabels, Hand in Hand und ungeniert und dankbar und glücklich mit jemand den FKK-Strand auf Usedom entlang spazieren.

Vergeudete Jahre, sicher, aber man weiß ja nicht, was noch kommt. Vorbei ist es noch nicht.

Casino - 6. März, 18:27

verschwendung, ach so weit würd ich nicht gehen. es sind so ökonomiefragen, der kram kommt einem ja nur unangenehm hoch, wenn mal wieder unwucht herrscht, in allen (üblichen, denke ich) anderen fällen ergeben sie was selbstverständliches. ich wundere mich ernsthaft und mit sowas wie ehrfurcht über die energien. lieber: potlatch, als geschenk, zum affen macht man sich eh. (es geht selbstverständlich um nichts reales, alles nur theorie) schönes bild mit dem strand. wenn du das mittelmeer draus machst, bin ich dabei.

(heute übrigens mit einer 90jährigen telefoniert, die meinte: kein bisschen geht das weg, und mir dann von ihren abenteuern erzählte.)
schneck08 - 6. März, 19:44

Aus Usedom grüßt herzlich Schneck!
Casino - 6. März, 19:50

lieber schneck, vielen dank und gute erholung! wenn sie lang genug dableiben, kommen wir dazu …
schneck08 - 6. März, 23:59

ach, das war einfach eine so schöne vorlage ;-)

(und aber ganz im ernst, auch ich denke mal, das geht nie weg, solange man irgendwie da ist. ich hörte sogar geschichten von der palliativstation. ohne diese vage und ungewollte hoffnung jedenfalls wäre ich in den letzten jahren abgeschmiert.)

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