Ich weiß ja bekanntlich nichts über die Liebe, habe mir aber sagen lassen, es sei "ein angenehmes, warmes Gefühl, wie in einen Mantel gehüllt."
Von dieser dauerhaften Liebe erzählen die Weblogs vielleicht auch deshalb nicht, weil es sie gar nicht so häufig gibt. Meist ist es dann doch wie in einer WG mit mehr oder weniger Sex, wenn's schlecht läuft sogar wie ein Zusammenleben mit einem zufällig zugewiesenen Zimmergenosse wie im Internat, Krankenhaus oder der Vollzugsanstalt.
Und doch bleibt da diese Anspruchshaltung, bitterböse beschrieben zum Beispiel hier. Das ist natürlich Blödsinn, zu denken, man hätte ein Anrecht auf die Liebe, sie stünde einem zu, und das Leben würde einen darum betrügen. Die Liebe ist wohl vielmehr ein Wunder, das einem zustößt, oder auch nicht.
Trotzdem bleibt da eine Differenz zwischen dem Leben, wie wir es uns wünschen, und wie es tatsächlich ist, und aus dieser Lücke entstehen Weltschmerz und Melancholie.
Und daraus wiederum entstehen großartige Texte und Weblogs, so wie deines oder das von Dale.
… oder auch nicht, genau. und es ist ja okay so, wir haben zu tun, das haus ist warm, das feuer brennt, manchmal bleibt einer ein paar nächte. wunder passieren nur bei kleinen dingen, gloob icke. kein ponyhof. aber was weiß ich schon.
Ich weiß ja bekanntlich nichts über die Liebe, habe mir aber sagen lassen, es sei "ein angenehmes, warmes Gefühl, wie in einen Mantel gehüllt."
Von dieser dauerhaften Liebe erzählen die Weblogs vielleicht auch deshalb nicht, weil es sie gar nicht so häufig gibt. Meist ist es dann doch wie in einer WG mit mehr oder weniger Sex, wenn's schlecht läuft sogar wie ein Zusammenleben mit einem zufällig zugewiesenen Zimmergenosse wie im Internat, Krankenhaus oder der Vollzugsanstalt.
Und doch bleibt da diese Anspruchshaltung, bitterböse beschrieben zum Beispiel hier. Das ist natürlich Blödsinn, zu denken, man hätte ein Anrecht auf die Liebe, sie stünde einem zu, und das Leben würde einen darum betrügen. Die Liebe ist wohl vielmehr ein Wunder, das einem zustößt, oder auch nicht.
Trotzdem bleibt da eine Differenz zwischen dem Leben, wie wir es uns wünschen, und wie es tatsächlich ist, und aus dieser Lücke entstehen Weltschmerz und Melancholie.
Und daraus wiederum entstehen großartige Texte und Weblogs, so wie deines oder das von Dale.