ich hab ihm zuerst gesagt, dass er in einem anderen verein weiterspielen wird. warum? fragt er, dann hab ich ihm das mit der zu hohen anzahl von kindern erzählt, und dass er nicht in die auswahl gekommen ist.
-stille.
dann fragt er mich, warum ich ihm das erst jetzt erzähle, und ob er noch ein paar mal hin darf, vor dem wechsel? nein, sage ich, das war das letzte mal gestern.
-stille.
wie es ihm geht, frage ich ihn, ob er traurig ist? ja, schon, sagt er, aber nicht so traurig, weil eigentlich war ihm das training viel zu häufig, dienstag und mittwoch hintereinander!
-stille.
also eigentlch bin ich traurig, aber nicht so traurig. warum haben sie denn andere kinder ausgesucht, und mich nicht? na, weil du noch nicht so lange spielst, die anderen kinder konnten schon besser spielen als du, und manchmal fällt dir das konzentrieren noch schwer.
-stille.
kann ich jetzt vasco rossi hören?
wir hören 4 mal hintereinander vita spericolata im auto, keiner darf mitsingen. vorm schlafengehen gab es dann doch noch tränen, ganz plötzlich, weil ihm markus fehlen wird, "den mochte ich so gern nämlich." (creezy, ich geb dir seine nummer!).
gregor hat wenig gesagt zu seinem rauswurf, es gab ja auch wenig zu sagen dazu. er hat die augenbrauen zusammengehalten und den kopf gesenkt, das macht einen als mutter ziemlich kribbelig, es hat ihm weh getan, aber er hats mit fassung genommen, mein stress war nicht seiner. in den arm nehmen durfte ich ihn, und natürlich hab ich ihm den flankengott ausgemalt (mama, was ist ein flankengott?)
(puh, froh, das das vorbei ist. jetzt die nachbeben mitkriegen.)
die brüder vom gregor haben gleichzeitig auf demselben platz mit einem anderen verein hockey (wat war ich glücklich), so dass das kind heute dummerweise seinem alten verein spielen sehen musste (die logistik schlägt zurück), mit langem hals und paar tränen. der trainer hatte eher kein problembewusstsein (prenzlbergmütter, dachte der bestimmt) und war von gregor überfordert, der ist nämlich dann auch nochmal hingerannt und hat ihn zur rede gestellt, hihi, vielleicht macht ers beim nächsten jungen besser. lebenslektionen für alle.
-stille.
dann fragt er mich, warum ich ihm das erst jetzt erzähle, und ob er noch ein paar mal hin darf, vor dem wechsel? nein, sage ich, das war das letzte mal gestern.
-stille.
wie es ihm geht, frage ich ihn, ob er traurig ist? ja, schon, sagt er, aber nicht so traurig, weil eigentlich war ihm das training viel zu häufig, dienstag und mittwoch hintereinander!
-stille.
also eigentlch bin ich traurig, aber nicht so traurig. warum haben sie denn andere kinder ausgesucht, und mich nicht? na, weil du noch nicht so lange spielst, die anderen kinder konnten schon besser spielen als du, und manchmal fällt dir das konzentrieren noch schwer.
-stille.
kann ich jetzt vasco rossi hören?
wir hören 4 mal hintereinander vita spericolata im auto, keiner darf mitsingen. vorm schlafengehen gab es dann doch noch tränen, ganz plötzlich, weil ihm markus fehlen wird, "den mochte ich so gern nämlich." (creezy, ich geb dir seine nummer!).
gregor hat wenig gesagt zu seinem rauswurf, es gab ja auch wenig zu sagen dazu. er hat die augenbrauen zusammengehalten und den kopf gesenkt, das macht einen als mutter ziemlich kribbelig, es hat ihm weh getan, aber er hats mit fassung genommen, mein stress war nicht seiner. in den arm nehmen durfte ich ihn, und natürlich hab ich ihm den flankengott ausgemalt (mama, was ist ein flankengott?)
(puh, froh, das das vorbei ist. jetzt die nachbeben mitkriegen.)
Ach.
Her mit der Nummer!