Montag, 21. April 2008

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die dinge in meiner wohnung, die sachen, es ist alles gut, alles ist system vom wesen her, das durcheinander nur, ausschließlich, oberflächlich, fast trotz: noch bitte chaos, bevor alles wieder so ist, wie es immer war, sachen festhalten, bleib so, mit flecken, umgefallen.

lieblingswort grade: trosse

(ich stelle mir die trossen vor, mit denen ich, wäre ich ein schiff, vor anker läge, keineswegs am kleinen hafen von vernazza, sondern an so einer mole im outer space, che ne so, rotterdam oder marseille, die behala fällt mir so bildmässig bei "hafen" immer ein, wo ich mal dringend ganz viele frische fische kaufen wollte für ein essen, ich kam an den ganzen lagerhäusern vorbei zu etwas ladenähnlichem, der händler holte einen großen korb mit absolut steifgefrorenen ungeschuppten fischen aus der kühlkammer und lachte mich an, "is frisch aber". zum schiff kommt man über löchrige betonierte wege, auf denen mit strassenfarbe irgendwelche leitzahlen stehen, die kein schwein verstehen kann, mit neonlampen, die ich jeden tag aufs neue vergesse, der trubel immer woanders, jedenfalls liege ich an so alten stahlkernseilen, die noch ewig halten werden, über die keiner mehr nachdenken muss. ich als schiff denke bestimmt nicht mehr über routen nach, sondern ärgere mich nur noch über die möwenkacke überall.)

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