Montag, 3. März 2008

...

fand gestern im kritischen überfluss-umfeld bahnhofskiosk ein mac-programm faszinierend und habe es mir schenken lassen: dreamrecorder. Dazu musste ich die zeitschrift, die mir das programm schenken wollte, natürlich kaufen, was dazu führte, dass ich aus gründen des familienfriedens drei weitere zeitschriften kaufen musste, so dass ich das programm im endeffekt auch hätte bezahlen können, wenn ich von seiner existenz gewusst und von seiner notwendigkeit überzeugt gewesen wäre.

(werde jetzt endgültig herausfinden können, ob ich eventuell schnarche. frühere männer und jetzige kinder haben es ab und zu behauptet, ich habe das immer sehr souverän einfach nicht geglaubt. natürlich tue ich sowas nicht. meine mimik in reaktion auf diese aussage hat die kinder immer sofort dazu bewogen, sie zurückzunehmen, sodass ich mit fug und recht sagen kann, die wollten mich bloss ärgern, weil jeder weiß, dass bloss baumfäller schnarchen, keineswegs ich.)

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kid37 - 3. März, 11:54

Ich habe so einen leichten Schlaf, ich müßte ja wach werden, schnarchte ich.

gerd (Gast) - 3. März, 13:01

Sie schnarchen ganz bestimmt nicht.

Ganz bestimmt.

Casino - 3. März, 13:29

@Gerd: Meine Rede, meine Rede!
@Kid: Das Argument ist hervorragend. Gegebenenfalls werde ich davon Gebrauch machen.

"docbuelle" (Gast) - 3. März, 13:58

snoreeze, als Gaumenpflaster

" (Gast) - 3. März, 14:45

... ich meine, falls jemand gerne mit (s)einem Partner einschläft.
Hilft den meisten Holzfällern bei der Aufrechterhaltung von Beziehungen, schadet nicht, sprengt keinen Kostenrahmen, schmeckt angenehm und erfrischt den Atem - positiver Nebeneffekt, falls der Partner zu mitternächtlicher Reaktivierung neigt ...
Casino - 3. März, 14:50

Also wenn ich dieses Problem hätte, aber ich habe es ja nicht, dann wäre ich für den praktischen Hinweis echt dankbar.. ("Reaktivierung" find ich gut)
arboretum - 3. März, 15:40

Gut zu wissen - ich neige nämlich sehr zu Mordlust, wenn Schnarcher mich nicht einschlafen lassen oder meinen leichten Schlaf stören. Bevor ich doch 'mal einen mit dem Kissen ersticke, werde ich ihn erst mit snoreeze verpflastern. Vielleicht hilft's und ich muss ihn gar nicht totmachen.
Casino - 3. März, 17:10

Oh mei! Sie sind ja gefährlich. Sie sollten Vorwarnschilder im Bad anbringen, damit die Jungs wenigstens die Chance haben, wiederzukommen, also rein physisch betrachtet.
arboretum - 4. März, 19:27

Es war zum Glück nur selten ein Schnarcher dabei, bei denen verlegte ich mich erst einmal auf das harmlosere Anstupsen.
ticket - 3. März, 17:09

ich kann mit absoluter sicherheit sagen, die betreiberin dieses weblogs schnarcht nicht!

Casino - 3. März, 17:11

na? wer sind sie denn? waren wir mal?
slowtiger (Gast) - 4. März, 12:39

Getrennte Schlafzimmer, möglichst an entgegengesetzten Enden der Wohnung. Alles andere ist Mumpitz.

ticket - 4. März, 14:09

???

Nicht an dieser Stelle.
"docbuelle" (Gast) - 4. März, 15:12

@slowtiger

... ich bin so ein Typ, der nachher noch ein paar Streicheleinheiten und Lobeshymnen und Danksagungen braucht; da finde ich die Idee getrennter Schlafzimmer unheimlich.

Soeben stand in der Apotheke meines Vertrauens eine Frau in der Blüte ihres sinnlichen Lebens neben mir und fragte die PTA, ob das Zeug (Snoreeze, Silence etc.) denn wirke; die PTA hatte keine Ahnung und konnte das auch nicht verbergen, deshalb habe ich leise gesagt: es wirkt.
Vielleicht kauft die Lady ja nur Antischnarchmittel für den Mann ein, so wie Frauen gerne mal Socken und Slips und bunte Oberhemden und Halbschuhe für's Büro einkaufen, weil sie sicher sind, dass die schlechtere Hälfte sonst im Trainingsanzug unter Menschen geht, vielleicht war sie aber auch selbst Schnarcherin (VOR dem coming-out, issjaklar).
Jedenfalls glaube ich, dass ich eine Freundin gewonnen habe und/oder eine auf körperlicher Nähe basierende Beziehung stabilisieren konnte.
Casino - 4. März, 19:16

@ticket: ich mag solche anspielungen hier nicht. ich kenne dich nicht, du postest total anonym, für dich ist es bestimmt nur ein spiel im freiaum weblog, mir geht es zu weit. meine texte mögen persönlich sein und daher einladen zu solchen kommentaren, ich vertraue aber darauf, dass meine leser und leserinnen die feine grenze einhalten können zwischen netz und dem wahren leben.

und eine regel, die du unbedingt kennen solltest, lautet: du kannst privates öffentlich machen, aber nur dein eigenes privates. wenn andere beteiligt sind, wird deren intimsphäre verletzt, das geht nur nach rücksprache oder totaler anonymisierung. und ich meine nicht deine totale anonymisierung.

und abgesehen von diesen grundregeln finde ich das dreist und geschmacklos, eine intime bekanntschaft mit mir (oder der weblogperson casino) vorzutäuschen. oder eine reelle öffentlich zu machen, und dieses machtding der anonymität find ich dabei sehr unpassend ehrlich gesagt, je länger ich drüber nachdenke.

du hast vielleicht nur einen nachholbedarf an weblog-persönlichkeitrechten: wir weblogger sind virtuell, aber nicht sehr. sehr viel von uns ist echt, sonst wären es die blogs nicht. also werde ich deine comments löschen, wenn du das nicht lässt. danke.
alex63 - 7. März, 00:19

einfach mal auf die seite legen. in der rückenlage schnarcht jeder. das sag ich mal so. und erzähl dir irgendwann mal die geschichte von den zikaden in saillagouse.


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