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"Blitzeis", von Peter Stamm, ein schlimmes Buch, man will dauernd nein, nein, nein fauchen beim lesen, so geht das doch nicht, so vollkommen selbstverständlich darf man nicht verzichten auf die dimensionen, überhaupt soll man nicht so kommentarlos auf geschichte verzichten, auf erzählung, handlung, entwicklung, es ist eine feigheit der gefühle und also des geistes, wenn man nur das sichtbare abschreibt, aus einer bildergeschichte abschreibt, und immer so, als gäbe es gar nichts zu erzählen, als würde das mut oder kreativität oder irgendwelche anderen entscheidungen erfordern, so zu schreiben.
trotzdem natürlich die befürchtung, dass die jungen leute tatsächlich so leben.
trotzdem natürlich die befürchtung, dass die jungen leute tatsächlich so leben.
und³ (Gast) - 16. November, 12:12
Hm. Die Kritik verstehe ich nicht. Verzicht auf Erzählung, Handlung, Entwicklung? Feigheit der Gefühle und des Geistes?
Wattmeinense denn damit?
Wattmeinense denn damit?
Casino - 16. November, 12:20
eindimensional fand ich die abfolgen, immer nur eine ebene und auf eine weise erzählt, als wär das schon ne aussage, dass es immer nur eine ebene gibt, als ob es voll genügt, immer nur einen satz, einen blick, eine bewegung zzu erzählen, mein eindruck war: genügt vielleicht, aber ist zu viel intention, zu viel auratisches, zu vielbetonung auf diesesn ganzen nebensächlichen gesten. sorry, ist unklar - leider muss ich jetzt weg bis sonntag abend, dann bau ich meine kritik nochmal aus!
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