Freitag, 16. Februar 2007

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Auf der Party ebenfalls meine Ausgehfrage gestellt: Eine Frau ging nur einmal aus pro Woche, die lebt mit Freund zusammen, alle anderen 3 bis 5 Mal pro Woche, wobei abends Essen gehen mit-, tagsüber kurz Kaffetrinken aber nicht mitgerechnet worden ist. Keiner der Befragten hat Kinder, keiner ist übermässig reich oder jung.

Ich selber bin mit 1 bis 2 Ausgängen vollkommen ausgelastet, zeitlich und finanziell, fühle mich aber auch etwas aus dem Stadtgeschehen herausgenommen, das geht so an mir vorbei, Berlinale grade total. Und früher! Alles, alles mitgenommen, jeden verkorksten ungarischen Untertitelfilm, das kutane Flattern der ganzen Halbpromis, das Herumgucken, diese Kulturtrunkenheit (sorry) genossen und für würklich, wirklich wichtig befunden. Jetzt würde ich da hingehen (aaber früher konnte man durch den verschneiten Tiergarten in die schwangere Auster stapfen zur Berlinale, mit ihrem großen Foyer voller Leute, oder sich ins Quasimodo am Delphi setzen, es war weniger international früher, das Festival war geprägt durch das abseitige Berlingefühl, jetzt scheint alles austauschbarer) – also dahingehen, nur um das Gefühl von früher zu reproduzieren, das Kribbeln und die sinnfreie Aufgeregtheit, au Jugend.

Nur knapp nicht "oh Jugend" geschrieben.

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