goncourt (Gast) - 17. November, 01:03

Das Papier ist wichtig: nicht ganz weiß, leicht cremefarben, fester, glatt, mit energischem, deutlichem, gleichzeitig leichtem Schlaggeräusch, der Schnitt genau, mit Riffelstrukturen beim Zusammenklappen, die die Einheftungen des Buchbinders wiedergeben. Wenn man das Buch aufklappt: Geräusch von Leim. Das alles müßte mit dem Klappern der Tasten koexistieren.

Casino - 17. November, 22:09

Besonders nach den Riffelstrukturen habe ich jetzt erstmal gesucht, diese Bücher blättern sich ja auch ganz anders, die Seiten bleiben beisammen, sowas Drittes neben Autor und Text. Hier auch noch welche aus der Zeit, als Papier noch dicke Strukturmuster hatte, da drängt sich dann beim Lesen das Objekt dazwischen, und das Leimgeräusch hält man lieber ganz klein, so ein feines geknickere, wie Laub? – Klappern: tut es ja, koexistieren, man denkt ja auf Tastaturen, der Schritt zum Buch ist schon wieder einer in die Abstraktion.

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