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das beruhigende ist die sicherheit, die ich inzwischen entwickelt habe, in der entscheidung, wohin ich mit dem kranken kind soll, ins bett, zum kinderarzt, ins krankenhaus. wirklich traurig und dumm und doofest ist es, dass der gregor direkt von der rettungsstelle weg an den antibiotika-schlauch gehängt wurde, wegen etwas so unwahrscheinlichem wie einer speicheldrüsenentzündung, ich meine, wer hat je von sowas gehört? und wir unseren lang, langersehnten und sehr nötigen urlaub im hotel am meer mit büffet nicht antreten können, jedenfalls nicht heute und nicht morgen und übermorgen wohl auch nicht, wie die ärztin sehr cool bestätigte. gregorchen sass auf dem stuhl des hno-arztes im krankenhaus und die tränen liefen im fett übers gesicht, aber er hat keine miene verzogen, mein armer kranker held. (echtes jammer-posting, dieses.)