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heut nacht von der stattkatze geträumt, dass sie mich besucht und dass wir uns unterhalten. ich weiß, dass fast niemand meiner freunde diesen teil von mir so gut kennt und wiedererkennt wie die stattkatze, er ist so nahtlos integriert ins gesamtbild, niemand interessiert sich dafür, er ist sowieso kaum zu erkennen - dann lese ich ihren text und will ihn fast nicht mitteilen, weil er so genau und vollständig ist, so privat, auch wenn mein körper, (nee: ich) nur den diabetes hat.

Wir sind allein mit unseren Zahlen, das lernt man in der allerersten Nacht.

das ist etwas, mit dem man lebt und sich darin einrichtet- manchmal denke ich, dass mein "allein"leben sich auch ein bisschen aus dem diabetes erklären lässt, weil das alleinsein in diesem zentralen teil meiner person sowieso selbstverständlich ist, man kommt gar nicht mehr auf die idee, es beenden zu können, es ist in den körper eingeschrieben.

übers bloggen mehr diabetiker kennengelernt als in den 20 jahren berlin davor - vermisse immer noch eine intelligente plattform für uns, ohne simpel und ohne pharmaindustrie, die immer nur ihre neuesten geräte verhökern möchte, dabei sind die nicht so wichtig, sie sind notwendig, aber niemand möchte sich mehr als nötig damit befassen und langes feel-good- werbegehupse darüber lesen müssen. wir sind nicht nur markt.

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