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gestern mit jeder zelle gemerkt, wie nah schrecken und glück beieinander liegen. natürlich weiß man, dass beide existieren und also immer irgendwie nebeneinander im zeitraumkontinuum sich ereignen, aber so eine gelegentliche gleichzeitigkeit klärt das wissen und befreit von sentimentalität. ansonsten war nichts existenzielles an dieser erfahrung, ich musste mich sogar anstrengen, um sie mit der "erfahrung"- kategorie zu etwas besonderem zu abstrahieren, aber genau das ist ja das nette am menschsein, nichts muss sein was es ist, also nichts muss nur sein, was es ist, aber alles könnte. (thema: übersteigern sie eine begebenheit zu etwas allgemeingültigem. oder muss es heißen: reduzieren sie ?)

nein, nein, es ist nur die langeweile. ich muss nämlich im bett liegen, wegen des gestrigen wandertages über 27 km, der gleichzeitig sehr schön war, wegen der begleitung und der aussicht, aber nun ja, es hätte auch weniger übertrieben sein können. andrerseits stand ich da gestern total erschöpft, mit lauter muskeln in den beinen, von denen ich vorher nichts wusste, auf einem großen feld und habe mir einen sehr farbigen und schönen sonnenuntergang angeguckt, so dass körper und geist vollkommen unterschiedliche wahrnehmungen machen konnten. mussten. und jetzt werde ich heute nicht gehen, also nicht mehr, schon das kaffeekochen war ein unterfangen. das wandern mit trainierten männern ist immer, immer ein risiko, ich hatte das vergessen, es ist mehr sport als erbauung.

(stimmung zwischen brummelig und entspannt, ein kaminzimmergefühl. wo ist der butler? einen grog bitte.)

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