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in den letzten tagen eine fast unbemerkte bildschirmabstinenz. ich hab so nen haptischen tick gerade, will blättern und gewicht halten, habe ein schönes dickes buch mit lesezeichen gekauft, es in zeitungspapier eingebunden (aus der anderen bibliothek, kein schutzumschlag) und setze mich abwechselnd auf alle stühle, sofas und den einen sessel meiner wohnung, um dort altmodisches zeug zu machen.
lieber mal wieder wald, keine spuren, keine links, mehr fokus und tiefenschärfe. gegenüber verschwindet eine gleißende sonne hinter einem dach, anderthalb häuser weiter links als im sommer, ich denke diese verschiebung auf stadt, land, kontinent hoch und fühle mich auch schön eingebunden. ist aber auch ein richtig universales geschenk so ein 18°-tag im november. (schall reist anders in der wärme, oder nicht? grad hört sich hier alles an wie früher in italien, die autos, die sirenen, die kinder auf der strasse, man hört vor einer kulisse sozusagen)
lieber mal wieder wald, keine spuren, keine links, mehr fokus und tiefenschärfe. gegenüber verschwindet eine gleißende sonne hinter einem dach, anderthalb häuser weiter links als im sommer, ich denke diese verschiebung auf stadt, land, kontinent hoch und fühle mich auch schön eingebunden. ist aber auch ein richtig universales geschenk so ein 18°-tag im november. (schall reist anders in der wärme, oder nicht? grad hört sich hier alles an wie früher in italien, die autos, die sirenen, die kinder auf der strasse, man hört vor einer kulisse sozusagen)