Modeste - 8. Februar, 22:16

In einer mir bekannten Familie gibt es die Tradition seit über hundert Jahren, den erstgeborenen Adolf zu nennen. Zwei Generationen hat man aus naheliegenden Erwägungen hiervon Abstand genommen, aber erst kürzlich traf ich auf einer Gesellschaft den nunmehr ca. 30 Sohn des Hauses, welcher mir mitteilte, man könne sich bezüglich der Frage, wie man seine Kinder nennt, nicht auf alle Ewigkeiten von jedem dahergelaufenen Wahnsinnigen irritieren lassen.

Ich bin gespannt.

Casino - 11. Februar, 10:24

Der Sohn hat wahrscheinlich eine große Zukunft als einsamer Schlossherr, aber eine solche Haltung ist in ihrer Art natürlich löblich. Wer lässt sich schon von der öffentlichen Meinung so wenig beeinflussen heutzutage? Das Kind braucht dann eine Privatschule, einen Privatfreundeskreis und so weiter, noblesse oblige.

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