Modeste - 21. September, 17:53

Immerhin. Es gibt doch nichts Erschreckenderes als die Normalität.

Casino - 21. September, 20:26

im gegenteil, normalität ist mir ein echtes lebensziel. ich würde liebend gerne unnormales einfach sein lassen, aber. nunja. es klebt.
Modeste - 21. September, 23:36

Leider ist man ja darauf konditioniert, hinter dieser fertighäuserbauenden, audifahrenden Normalität von vornherein Abgründe zu vermuten, die die Inhaber dieser trostlosen Idyllen sich vermutlich nicht einmal vorstellen können, aber man kann's nicht lassen. Unterstellt man weiter, dass es anderen Leuten genauso geht, dann hilft die Flucht in die Normalität auch nicht weiter, einen angenehmen Zustand der Unauffälligkeit zu verwirklichen.
Casino - 22. September, 11:48

das stimmt. eine normierte und abgrenzende lebensform ist mir natürlich auch kein anliegen, auch wenn ich sie inzwischen mehr für ein überkommenes feindbild halte - die abgründe in diesen familien sehen ja in den cooleren lebensentwürfen genauso aus, also gewalt, alkohol, desinteresse, mangel an neugierde, whatever. banale und unromantische abgründe.

mein streben geht gar nicht nach einem äußeren, sondern einem inneren zustand der normalität. ich möchte einen durchschnitt, eine sicherheit, etwas verlässliches.
kid37 - 22. September, 15:14

Verläßlichkeit und Beständigkeit halte ich für das allerwichtigste. Und für (leider) wenig normal.

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