Donnerstag, 17. April 2008

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What every freelancer should know

Irgendwie lese ich diese Ratschlagsdinger so gern, weil es nur Artikel sind - ein Ratgeberbuch würde ich nicht durchstehen. Eine Sammlung von Lösungen, die mit den eigentlichen Problemen meistens nichts zu tun haben, ein glorioser Sturm auf die Symptome, und man erkennt sich natürlich die ganze Zeit wieder und hofft, das eigene Problem sei auch so seltsam leicht und hübsch und ungebunden und unbegründet im Ereignisraum schwebend, von jeder toll formulierten Lösung sofort abschiessbar. Es gab vor ein paar Jahren mal so eine Welle durch den Freundeskreis, da wurden Ratgeberbücher ausgeliehen in Notfällen, immer mit dem Satz "Eigentlich lese ich sowas ja nicht, aber hierdrin sind ein paar lustige Sachen".

(Zur Zeit, also gerade jetzt genau: Ich muss innerhalb der nächsten 4 Stunden einen gesamten Zwillingsgeburtstag mit 15 kleinen Gästen vorbereiten, und er ist morgen. Ich blogge aber noch. Ich sollte schon im Auto sitzen! Die Götterspeise kann ich noch morgen vor der Arbeit machen, habe ich schon überlegt, oder?)

Beim gelegentlichen Großschreiben immer mit dem Wesen von Substantiven hadern, sie scheinen so arrogant, dabei geht es fast nie um sie.

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