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cuba, tatsächlich.
(liest sich bisschen wie die fortsetzung dieses alten, aberwitzig schönen und in jeder beziehung schwarz-weißen propagandastreifens von anno tobak)
(liest sich bisschen wie die fortsetzung dieses alten, aberwitzig schönen und in jeder beziehung schwarz-weißen propagandastreifens von anno tobak)
bov - 3. Juli, 12:20
Ich kenne Kuba nicht, und ich kenne den Autor nicht, aber ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn ich in letzter Zeit etwas Piefigeres und Verkommeneres als diese Männerphantasie gelesen hätte.
Wer mit einer Kubanerin etwas anfängt, hat es mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht mit einer Nutte zu tun, sondern einem Menschen, der neugierig ist
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Menschlich-Allzumenschliches.
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Kuba dagegen ist absolut "save". Meine Fresse, ja, "safe", haha, toll, wa?
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Der Rum ist umsonst, die Liebe danach auch.
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Und das sind nur die augenfälligsten Formulierungen, da ist der ganz gewöhnliche Kitsch und da sind die Fehler und die schwachsinnigen Stilblüten noch gar nicht dabei.
Wenn das die Freunde des Sozialismus sind, dann wechsel ich die Seiten.
Wer mit einer Kubanerin etwas anfängt, hat es mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht mit einer Nutte zu tun, sondern einem Menschen, der neugierig ist
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Menschlich-Allzumenschliches.
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Kuba dagegen ist absolut "save". Meine Fresse, ja, "safe", haha, toll, wa?
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Der Rum ist umsonst, die Liebe danach auch.
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Und das sind nur die augenfälligsten Formulierungen, da ist der ganz gewöhnliche Kitsch und da sind die Fehler und die schwachsinnigen Stilblüten noch gar nicht dabei.
Wenn das die Freunde des Sozialismus sind, dann wechsel ich die Seiten.
Casino - 3. Juli, 14:17
Wenn das die Freunde sind..., ha, wunderbar.
(habe mit dem filmverweis natürlich äppel und birnen in einen satz gestopft, aber die lottmannsche propaganda hat so eine verträumte fahrlässigkeit, die fast schon cool rüberkommt, weltfern- und fremd, das mochte ich irgendwie, ausnahme natürlich die ekligen altmännersachen. man liest es und staunt.)
(habe mit dem filmverweis natürlich äppel und birnen in einen satz gestopft, aber die lottmannsche propaganda hat so eine verträumte fahrlässigkeit, die fast schon cool rüberkommt, weltfern- und fremd, das mochte ich irgendwie, ausnahme natürlich die ekligen altmännersachen. man liest es und staunt.)
suna - 3. Juli, 15:39
ich hatte noch keine zeit, mich dazu zu aeussern, ich hab mich so masslos geaergert heute morgen. ich kenne kuba sehr wohl und ich kann nicht glauben, dass so etwas tatsaechlich veroeffentlicht wurde. unfassbar.
kid37 - 3. Juli, 23:27
Ich war und bin nicht sicher: Sollte das Satire sein? Hat da (nur) jemand den Ton nicht getroffen? Wer aber ließ das ins Blatt?
Casino - 4. Juli, 09:01
das war keine satire, das sind so geschlossene ton-welten, das ist halt taz.
gj (Gast) - 15. Juli, 05:30
Muss Satire denn immer einen vor Ironie bebenden Ton haben? Ich halte die Reaktionen auf diesen Artikel für viel interessanter als de, die man sonst so bei (über-)deutlicher Satire lesen darf...
bov - 15. Juli, 10:03
In dem Text stehen jede Menge Zaunpfähle herum, auf denen große Schilder angenagelt sind: "Ich meine das ganz ernst!"
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