Sonntag, 29. April 2007

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rimini1

Rimini, sagt jemand, es ist soviel los, dass die gespräche mühelos fragmentieren und unter den vielen gästen hin-und herrutschen. man spricht über schuhe, über weiße hemden, es gibt eine große hemdendichte nachts in mitte, über die ausstellung im pferdestall, von der nur christine de la garenne einen feinen bleibenden eindruck hinterlassen hat, oberstufe, sagt freund n. über die anderen tja-nun-naja-künstler, man steht dann so in diesen okayen räumen und kriegt partout keinen ausdruck ins gesicht.

nachher im innenraum der bar sehe ich zum ersten mal seit langem richtige partygirls, busen gekauft, sagt s., ja, bei h&m, meint i. hauteng alles, wunderschöne mädchen, mit diesem statuarischen schuhwerk, dass sozusagen zum verweilen einlädt, mit kippen im mundwinkel, küsschen für dj und barbesitzer. mein lächeln, ein verfehltes lächeln, ihr ganzes insiderglück.

eine am tresen ist es, so eine mögliche traumfrau für männer in den besten jahren, nicht zu vergessen, mit einer vollkommen zeitlosen präsenz, die sie fraglos auch in 20 jahren noch haben wird, sie teilt den raum und macht kleine wellen ins kosmische zeitgefüge, und im gegensatz zu den anderen hier!-ich!-mädeln hat sie eine altmodische sicherheit über sich und ihre wirkung, sie hat uns nämlich wahrgenommen, als wir an ihr vorbei nach hinten liefen, ganz ruhig und so nebenbei, in ihr gespräch vertieft.

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