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beim kindergucken: die unterschiede sind eigentlich erstaunlicher als die ähnlichkeiten, gestern einen flash in die größe der genetischen auswahl gehabt, oder wie viel eigenes da immer ist in diesen kindergesichtern, oder wie das eigene mehr durchkommt mit jedem monat, und man die ähnlichkeiten suchen muss wie einzelne bekannte zitate in einem text, der immer weiter wird.
kommunikationsformen, also die art des lachens, die bewegungen, gesten und sätze, die werden glaub ich viel mehr übernommen von den eltern im lauf des wachsens.
was ich aus einem text übernommen habe: wenn ich den kühlschrank öffne, mache ich oft eine bestimmte bewegung, von der ich einmal bei franny und zooey gelesen habe, hat sich so eingeschlichen.
kommunikationsformen, also die art des lachens, die bewegungen, gesten und sätze, die werden glaub ich viel mehr übernommen von den eltern im lauf des wachsens.
was ich aus einem text übernommen habe: wenn ich den kühlschrank öffne, mache ich oft eine bestimmte bewegung, von der ich einmal bei franny und zooey gelesen habe, hat sich so eingeschlichen.
moritz (Gast) - 14. April, 13:44
aber ist ja immernoch ihre interpretation des gelesenen. hundert leute würden hundert verschiedene bewegungen machen. nehme ich an.
Casino - 14. April, 13:55
da haben sie recht, aber wären da die ähnlichkeiten der bewegungen nicht auffälliger als ihre unterschiede? (es war eine beim-öffnen-des-kühlschranks-bewegung im text, die ich mitgenommen habe)
moritz (Gast) - 15. April, 13:53
hm, ich glaube, das hängt erstens davon ab, ob der betrachter den text kennt und dann natürlich auch vom betrachter selber, worauf der schaut. wobei ich jetzt gerade vermute, dass der, der den text kennt, eher auf die unterschiede schaut. wer ihn nicht kennt, wahrscheinlich auf die ähnlichkeit (und wenn er länger zuguckt, wenn das so performancemäßig mehrere stunden ginge, würde er vermutlich auch nach unterschieden suchen).
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