...
Gute Erziehung als reine Bildersprache, nur noch als Differenzmaschine benutzbar, ein Aussagemodul als onewayticket nach draussen, aber was ist denn draussen? Es regnet draussen, lass uns reingehen.
Aus dem Hotelurlaub im Hotel wieder neue Eindrücke von Masse mitgebracht. Sie ist dominant und blind und trägt bunte Funktionsklamotten mit Turnschuhen drunter, genau wie ich manchmal. Aber, eh, ich nicht beim Abendessen, das umziehen als Geste fürs Nirwana.
Oder Dinge wie Tischsitten, man fühlt sich steinalt und doof beim ungläubigen Beobachten andrer Leute beim Essen, mit sehr vollen Tellern und riesigen ebenso vollen Mündern, und sie haben es alle so eilig, dass sie den Mund direkt vor den Tellerrand schieben müssen, sie sehen aus wie eine Schar hungriger Hühner, deren Köpfe rhythmisch abtauchen, sie essen praktisch ohne Besteck und betonen ihre Raumbehauptung dabei durch weites Ausfahren der Ellenbogen.
Und hopp! Klapphoch, Kopp runter.
Lustig auch der eine Mann mit angehängter Patchworkfamilie, der in totaler Nonchalance so aussah, als wäre er nach durchzechter Nacht und anschließendem 10-Std.-Koma durch einen Notfall zum plötzlichen Verlassen seiner Wohnung gezwungen worden, und das schon den vierten Tag in Folge, und mit immer demselben T-Shirt. Er war barfuss. (Nee. Doch! Eine Sache von Jahren.)
Meine Kinder wie immer die wildesten, man wirkt wie ein lebender Regellückenhaufen, die anderen Kinder leben auf einem anderen Energielevel, vielleicht leben die sogar in einer ganz anderen Dimension mit ihren stillen Eltern und ihren schönen Scheiteln, in der dem Essen eine vollkommen andere Bedeutung zukommt, und in der z.B. Quantität das ist, worauf alles hinausläuft, auch die Schönheit, die Schminke und das ganze allgemeine Überleben usw., und vielleicht ist da sogar Weisheit dahinter, aber man sieht sie ja nicht, also ich sehe sie überhaupt nicht. Masse ist der neue Wert, und man ist Lichtjahre hinterher mit der Sprache beim Beschreiben, nee, man ist grundlegend falsch dabei, weil man die Menschenliebe vergessen hat. Hier ist die Menschenliebe! Das war knapp.
Aus dem Hotelurlaub im Hotel wieder neue Eindrücke von Masse mitgebracht. Sie ist dominant und blind und trägt bunte Funktionsklamotten mit Turnschuhen drunter, genau wie ich manchmal. Aber, eh, ich nicht beim Abendessen, das umziehen als Geste fürs Nirwana.
Oder Dinge wie Tischsitten, man fühlt sich steinalt und doof beim ungläubigen Beobachten andrer Leute beim Essen, mit sehr vollen Tellern und riesigen ebenso vollen Mündern, und sie haben es alle so eilig, dass sie den Mund direkt vor den Tellerrand schieben müssen, sie sehen aus wie eine Schar hungriger Hühner, deren Köpfe rhythmisch abtauchen, sie essen praktisch ohne Besteck und betonen ihre Raumbehauptung dabei durch weites Ausfahren der Ellenbogen.
Und hopp! Klapphoch, Kopp runter.
Lustig auch der eine Mann mit angehängter Patchworkfamilie, der in totaler Nonchalance so aussah, als wäre er nach durchzechter Nacht und anschließendem 10-Std.-Koma durch einen Notfall zum plötzlichen Verlassen seiner Wohnung gezwungen worden, und das schon den vierten Tag in Folge, und mit immer demselben T-Shirt. Er war barfuss. (Nee. Doch! Eine Sache von Jahren.)
Meine Kinder wie immer die wildesten, man wirkt wie ein lebender Regellückenhaufen, die anderen Kinder leben auf einem anderen Energielevel, vielleicht leben die sogar in einer ganz anderen Dimension mit ihren stillen Eltern und ihren schönen Scheiteln, in der dem Essen eine vollkommen andere Bedeutung zukommt, und in der z.B. Quantität das ist, worauf alles hinausläuft, auch die Schönheit, die Schminke und das ganze allgemeine Überleben usw., und vielleicht ist da sogar Weisheit dahinter, aber man sieht sie ja nicht, also ich sehe sie überhaupt nicht. Masse ist der neue Wert, und man ist Lichtjahre hinterher mit der Sprache beim Beschreiben, nee, man ist grundlegend falsch dabei, weil man die Menschenliebe vergessen hat. Hier ist die Menschenliebe! Das war knapp.
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