Eigentlich spielt es an dieser Stelle keine Rolle, woher es kommt, das spezifische Umgehen der Eltern mit den Kindern. Die Diskussion kann und will ich nicht so nebenbei führen - zu komplex.
Mir fiel auf, dass Mama im Blog eine Art Vater-zu-sein negativ aufgefallen ist, die ich bei mir als positiv erlebe: das Fordern der Kinder. Ihr könnt mich reaktionär schimpfen, aber ich glaube, dass Väter in Ihrer Vaterrolle eine wirkliche Chance haben, den Kindern Durchhaltevermögen/Zähnezusammenbeißen zu vermitteln. Dass das viele negative Erlebnisse mitschwingen (auch bei meinem Vater: "Ein Indianer kennt keinen Schmerz"), weiß ich auch.
yo (Gast) - 26. Februar, 22:13
wie gesagt ist das nicht ganz falsch. es trägt aber risiken.
solange dein kind sich sagt: "hmja, der alte glaubt wohl ich kann das nicht, das werden wir ja sehen" - alles ok.
wenn es sich sagt: "cool, er traut mir ja ne menge zu - ich zeig ihm daß er richtig liegt" ebenfalls ok.
wenn es sich sagt: "ohje, ich muß jetzt echt zusehen daß ich keinen mist baue, denn sonst wird er wütend/enttäuscht/sonstwie negativ reagieren", ist es nicht mehr ok. dann ist es höchste zeit für eine kursänderung.
deine aufgabe als vater ist es dann v.a., dir darüber klar zu sein, ob du diese grenze überschritten hast oder nicht. du merkst es spätestens an reservierterem verhalten, das dein sohn (es geht in dieser debatte wohl v.a. um söhne, hm?) dir gegenüber an den tag legt. die dann nötige kurskorrektur sollte u.a. darin bestehen, mit dem betroffenen sohn offen darüber zu sprechen, daß du in deinen motivationskünsten etwas vom ziel abgewichen bist... oder wie siehst du das?
Die Gene, II
Mir fiel auf, dass Mama im Blog eine Art Vater-zu-sein negativ aufgefallen ist, die ich bei mir als positiv erlebe: das Fordern der Kinder. Ihr könnt mich reaktionär schimpfen, aber ich glaube, dass Väter in Ihrer Vaterrolle eine wirkliche Chance haben, den Kindern Durchhaltevermögen/Zähnezusammenbeißen zu vermitteln. Dass das viele negative Erlebnisse mitschwingen (auch bei meinem Vater: "Ein Indianer kennt keinen Schmerz"), weiß ich auch.
solange dein kind sich sagt: "hmja, der alte glaubt wohl ich kann das nicht, das werden wir ja sehen" - alles ok.
wenn es sich sagt: "cool, er traut mir ja ne menge zu - ich zeig ihm daß er richtig liegt" ebenfalls ok.
wenn es sich sagt: "ohje, ich muß jetzt echt zusehen daß ich keinen mist baue, denn sonst wird er wütend/enttäuscht/sonstwie negativ reagieren", ist es nicht mehr ok. dann ist es höchste zeit für eine kursänderung.
deine aufgabe als vater ist es dann v.a., dir darüber klar zu sein, ob du diese grenze überschritten hast oder nicht. du merkst es spätestens an reservierterem verhalten, das dein sohn (es geht in dieser debatte wohl v.a. um söhne, hm?) dir gegenüber an den tag legt. die dann nötige kurskorrektur sollte u.a. darin bestehen, mit dem betroffenen sohn offen darüber zu sprechen, daß du in deinen motivationskünsten etwas vom ziel abgewichen bist... oder wie siehst du das?