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leere wohnung, mir fällt auf, dass ich keinen cd-player mehr habe. mal wieder irgendwas donnerndes hören wollen, winterreise sofort wieder ausgestellt, dieses unlustige, trauer tragende, die deutsche wehmut, ich seh dann immer eine errrrnsthafte männertrauer, die man nicht umarmen mag, weil sie ja so schön klingt. wie ich die romantik nie besonders mochte und ihre liebhaber immer so eher hinnehme, besonders wenn sie karriere gemacht haben (viele oberärzte kenne ich). wie schön, wenn schönheit beim hören und verstehen entsteht, in einem zweiten schritt, und nicht durch imperativische gefühligkeit. (die kleinen falschen hopser hierdrin)
(was anderes: zu wissen, wo die mauern stehen, sich wundern, wie kühl die immer noch sind, obwohl man sich solang an sie geschmiegt hat.)
der körper voller kraft und freude, mit ein paar müden inseln. lust, jemanden zu verführen, und sei es nur ein paar gedanken lang, gegenwart bis in die fingerspitzen. zuwenig sex in letzter zeit.
(was anderes: zu wissen, wo die mauern stehen, sich wundern, wie kühl die immer noch sind, obwohl man sich solang an sie geschmiegt hat.)
der körper voller kraft und freude, mit ein paar müden inseln. lust, jemanden zu verführen, und sei es nur ein paar gedanken lang, gegenwart bis in die fingerspitzen. zuwenig sex in letzter zeit.