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das inselglück, die schreibtischinsel. leerlauf um eine alte meissentasse mit mingdrachen und goldrand, die ich einmal bei ebay, und dann quer durch die stadt bis südsüdrudow im auto, um sie abzuholen aus einem einfamilienhaus, die frau und ihr sohn, die mir die tasse gaben, in einer leuchtend violett gestrichenen küche, beide mit hellblond gefärbten haaren, eine tassenrettung erster güte. ich weiß noch, wie blöd ich mir vorkam, als ich mit tasse auf dem beifahrersitz zurückfuhr, anderthalb tonnen auto zu bewegen wegen sowas kleinem.

die versuchung, für das neue handy was zu nähen, oh mei.

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einfach mal weiterfahren, das kopfsteinpflaster (das wort ist wie die sache, es schlägt dir die zähne aus nachts) nicht bemerken, das fahrrad klappert aber nicht mehr, der lack glänzt wieder. heut früh war meine tür neu abgeklebt, als ich wieder nach hause kam, wegen den farbarbeiten, die klebstreifen wieder über jede ritze, jedenfalls staub kommt da nicht mehr durch. da bin ich einfach wieder umgedreht und noch ein bischen weiter gefahren, die danziger runter.

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