winsome cage
Völlig überraschend ein zweites Fussballspiel heute im Fernsehen, sitz ich weiter vor, es läuft seitwärts am Blickfeld vorbei, hei, ich muss noch gar nicht ins Bett.
Die erste Halbzeit vorhin durch die Stadt gelaufen mit rätselhaften großen Glücksgefühlen, Erinnerungen an Kreuzberg spätachtziger, heiße Sommer auf dem Fahrrad durch die leeren Strassen, den Kopf still vor Sonne, immer wieder verfahren, das Mauerdongens genießend. Ding.
Heut zum Spielgucken unterwegs mit drei Kindern, weil wir wollten aus Gründen der kompletten Ahungslosigkeit ins Ex-Designmuseum, allein allein waren wir nicht dabei, und man ließ uns, 3 komplette Teilfamilien, nicht mehr rein.
Die Schönheit dieser Müller-Architektur, die Neugotik mit dem klaren unverstellten Glauben, auf eine prachtvolle Art nüchtern. (me beeing pathosaffin, det Englisch schon wieder, ist das jetzt noch Sozialgeräusche oder schon Befindlichkeiten?* Well, wurscht, zuhause.) Kopf nennts immer Schiffshebewerk, bevor ihm die Umspannwerke wieder einfallen, aus dem Hof ein hallendes und bedrohliches Deutschland-Gebrüll, die Ordner haben eine neckische "Alois S."-Uniform, sehen aber ansonsten aus wie echte Ordner. No way in. Wir laufen von da nach Hause, die Kleinen etwas kollerig, es ist ein weiter Weg, den ich wie immer kurz- und kleinrede. Unterwegs Revolution weil Gregor nicht mehr Fussball gucken will, sondern sein auf dem Schulsommerfest erworbenes Video Buzz Lightyear. Ich sage Dinge zu ihm, die ich nicht schnell genug vergessen kann, und verspreche ihm, dass er morgen als allererstes seinen Film schauen darf, wenn er schnell/lautlos heimgeht, und er wird das nicht vergessen, nor will his inner Wecker. Fehler bleiben ja immer bis morgen.
(groovy)
Die erste Halbzeit vorhin durch die Stadt gelaufen mit rätselhaften großen Glücksgefühlen, Erinnerungen an Kreuzberg spätachtziger, heiße Sommer auf dem Fahrrad durch die leeren Strassen, den Kopf still vor Sonne, immer wieder verfahren, das Mauerdongens genießend. Ding.
Heut zum Spielgucken unterwegs mit drei Kindern, weil wir wollten aus Gründen der kompletten Ahungslosigkeit ins Ex-Designmuseum, allein allein waren wir nicht dabei, und man ließ uns, 3 komplette Teilfamilien, nicht mehr rein.
Die Schönheit dieser Müller-Architektur, die Neugotik mit dem klaren unverstellten Glauben, auf eine prachtvolle Art nüchtern. (me beeing pathosaffin, det Englisch schon wieder, ist das jetzt noch Sozialgeräusche oder schon Befindlichkeiten?* Well, wurscht, zuhause.) Kopf nennts immer Schiffshebewerk, bevor ihm die Umspannwerke wieder einfallen, aus dem Hof ein hallendes und bedrohliches Deutschland-Gebrüll, die Ordner haben eine neckische "Alois S."-Uniform, sehen aber ansonsten aus wie echte Ordner. No way in. Wir laufen von da nach Hause, die Kleinen etwas kollerig, es ist ein weiter Weg, den ich wie immer kurz- und kleinrede. Unterwegs Revolution weil Gregor nicht mehr Fussball gucken will, sondern sein auf dem Schulsommerfest erworbenes Video Buzz Lightyear. Ich sage Dinge zu ihm, die ich nicht schnell genug vergessen kann, und verspreche ihm, dass er morgen als allererstes seinen Film schauen darf, wenn er schnell/lautlos heimgeht, und er wird das nicht vergessen, nor will his inner Wecker. Fehler bleiben ja immer bis morgen.
(groovy)