...
woytek, der regisseur, sagt, dass sei properes theater, der weibsteufel. er guckt ernst an mir vorbei, obwohl ich ihn seit 2 jahren nicht gesehen habe, und ich geh weiter, weil alles an ihm geh weiter sagt.
dabei war es ein kristallklares, direktes stück text, von 1914, wunderbar, mit einem bühnenbild wie von den blumes gefunden: bäume, baumstämme, über die bühne gekippt, ein bisschen wie unterholz, wenn man es zum brennen verknäuelt, die schauspieler immer auf den stämmen herumlaufend, naja, es gefiel mir bestimmt wegen der gewitzten und lakonischen weibstteufelin so gut.
und mek, das heute war viel besseres theater als der gosch letzte woche - das "hier und jetzt" bezog sich glaub ich auf die ganzen persönlichen vor- nach- und nicht- geschichten, die immer mitgetragen werden im leben und also auch von den schimmelpfennig-personae, und die im theater alle auch ans licht kommen sollen, weil der gosch sie alle grade entdeckt hat, oder der schimmelpfennig, aber es waren halt keine interessanten geschichten, darum war das stück so unüberraschend.
beim weibsteufel hatte ich keine ahnung, ob es blut oder nackte geben würde, das war schon mal ein gutes gefühl, nicht alles zu wissen, weil die personen auf der bühne es mit dem text hätten schaffen können, so wirkte das stück, also ohne blut und nackerte, und das stimmte ja auch, der mord am ende wurde so abgehakt vom kusej, es war halt ein echter und kein symbolischer, da war alles schon vorher passiert.
vorher, vorm stück, zu spät kommend und vielleicht noch ein weinchen an der theke, um ein haar strahlend trittin gegrüßt, das passiert mir immer, der freut mich immer irgendwie, beim ausweichen fast seine frau umgelaufen. mich entschuldigt.
am lagerfeuer ein junger mann, gleichzeitig jung und irgendwie aus den fugen, also nicht die masse, mehr die einzelheiten, der hatte ohrstöpsel, mitten im gesellschaftlichen ereignis.
und die alte dame, mit blondweißen (nicht weißblonden) auftoupierten haaren, auf die man herabschauen konnte, weil sie so klein war, und die ihre schwarze große handtasche auf dem boden hinter sich herzog, wie einen toten hund. sie trug enge jeans, deren bund hinten ein ländliches muster hatte.
über blicke gefreut, von so männern, die sich bestimmt auch alle gefreut haben.
dabei war es ein kristallklares, direktes stück text, von 1914, wunderbar, mit einem bühnenbild wie von den blumes gefunden: bäume, baumstämme, über die bühne gekippt, ein bisschen wie unterholz, wenn man es zum brennen verknäuelt, die schauspieler immer auf den stämmen herumlaufend, naja, es gefiel mir bestimmt wegen der gewitzten und lakonischen weibstteufelin so gut.
und mek, das heute war viel besseres theater als der gosch letzte woche - das "hier und jetzt" bezog sich glaub ich auf die ganzen persönlichen vor- nach- und nicht- geschichten, die immer mitgetragen werden im leben und also auch von den schimmelpfennig-personae, und die im theater alle auch ans licht kommen sollen, weil der gosch sie alle grade entdeckt hat, oder der schimmelpfennig, aber es waren halt keine interessanten geschichten, darum war das stück so unüberraschend.
beim weibsteufel hatte ich keine ahnung, ob es blut oder nackte geben würde, das war schon mal ein gutes gefühl, nicht alles zu wissen, weil die personen auf der bühne es mit dem text hätten schaffen können, so wirkte das stück, also ohne blut und nackerte, und das stimmte ja auch, der mord am ende wurde so abgehakt vom kusej, es war halt ein echter und kein symbolischer, da war alles schon vorher passiert.
vorher, vorm stück, zu spät kommend und vielleicht noch ein weinchen an der theke, um ein haar strahlend trittin gegrüßt, das passiert mir immer, der freut mich immer irgendwie, beim ausweichen fast seine frau umgelaufen. mich entschuldigt.
am lagerfeuer ein junger mann, gleichzeitig jung und irgendwie aus den fugen, also nicht die masse, mehr die einzelheiten, der hatte ohrstöpsel, mitten im gesellschaftlichen ereignis.
und die alte dame, mit blondweißen (nicht weißblonden) auftoupierten haaren, auf die man herabschauen konnte, weil sie so klein war, und die ihre schwarze große handtasche auf dem boden hinter sich herzog, wie einen toten hund. sie trug enge jeans, deren bund hinten ein ländliches muster hatte.
über blicke gefreut, von so männern, die sich bestimmt auch alle gefreut haben.
Trackback URL:
https://hotelmama.twoday.net/stories/5702058/modTrackback