...

Il fiore che ripete
dall' orlo del burrato
non scordarti di me,
non ha tinte più liete né più chiare
dello spazio gettato tra me e te.

(Montale, Le occasioni, Mottetti)

es gibt ja bei abschieden so eine eigendynamik, sie sich im rituellen erschöpft und damit die gefühle bindet, für eine weile, es ist ja nicht der erste abschied gewesen, und sie beruhigen mich immer wegen ihrer menge, das viele bekannte vs das unbekannte, das nicht passiert ist. dann, nach 6 wochen, löst sich dieses konglomerat, und einzelne klare erinnerungen sind plötzlich im weg, als wimper im auge, ein blick, situationen, dein haar, irgendwelche details. ich erinnere mich zb an die unsicherheit immer wieder, und ich weiß nicht mehr genau, woher die kam, war sie eine art firnis, über den wahrheiten, die natürlich auch nichts verändert haben, oder das wissen darüber, das es nicht hätte gehen können, sowieso nicht. wie wenig oberfläche es gibt für das ganze vielköpfige innenleben immer. not that it matters. denken, dass verarbeitung genau so und nicht anders funktioniert, als vorsichtige aneignung von erinnertem, mit leeren stellen.

(im sand sitzen, mit steinchen spielen)

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