Mittwoch, 5. September 2007

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In breaking and entering ist alles voll von Blicken, Dialogen und Geschichten, die schön, genau und sehr fein beobachtet sind. Es gibt im Leben Momente, an denen man mal heulen möchte, ohne den passenden Anlass immer bei der Hand zu haben, als generelle Massnahme gegen Sachen. Dann guck ich den immer, also seit ich ihn habe, also seit heute.

Ups, beim Lesen der Filmbeschreibung bei Amazon dann aber spontaner Brechreiz. Dazu den Wunsch, den Schreiber untenstehender Zeilen für ein paar Tage vom Dauergucken von RTL und B-Trashfilmen wegzuholen, damit der sein Hirn mal wieder aufkriegt, einfach um Horizont hineinzulassen, irgendeinen Horizont i.S. von Perspektive oder Rezeption oder Wahrnehmung, vor und zurück, Welt und Film, egal was eigentlich. As follows:
Seit der Architekt Francis blabla vor den beruflichen Herausforderungen seines Lebens steht, kriselt seine Beziehung mit der attraktiven Liv. Da kommt eine heiße Affäre mit der aus Bosnien geflohenen Amira als Ablenkung gerade recht. Francis lernte sie kennen, als er einmal heimlich ihrem Sohn Miro folgt, der regelmäßig in sein Büro einbricht. Als Miro festgenommen wird, droht das Techtelmechtel aufzufliegen, und sogar seine berufliche Zukunft ist bedroht.
(Das nehme ich so persönlich, weil ich niemals wegen so etwas betriebsfeierhaften wie einer heißen Affäre weinen würde, und von Techtelmechtel bekomme ich Magengrimmen. Banause.)

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