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deplacement, merkwürdiges. erste hühnersuppe. das fehlen des sommers fällt mir gar nicht auf, ich sehe dem schnellen wechsel draussen zu und habe das gefühl, die zeit verginge schneller als sonst, während ich in meinem elastischen stillstand festsitze (plaste und elaste aus schkopau). aber das gepladder verhindert radfahren, and that sucks.

das stille glück, kann ick. ist langweilig.

unbehagen bei absätzen oder diesen absatzmarken in blogtexten, lieber alles condensed auf einen nicht mehr lesbaren punkt.

kinder vor der glotze nach endlosen versuchen, streitereien zu schlichten. einmal um dem block gescheucht hab ich sie, für programm fehlt mir die lust grad.

begeistert vom leben, auch wenn sich das nicht immer so anhört, hier liegen, unter einem plaid, dem regen zusehen, eigentlich das hühnerfleisch lösen müssen, die freude über kinder, die wohnung, die dinge in ihrem bezug zu mir, die freude an der brillanz vieler sätze bei "on beauty", der alte kelim unter den nackten füßen, der regen. ziele haben, hatt ich immer, fast keines erreicht, aber hey, man richtet sich ein.

hundert 60w-glühbirnen gekauft, ist das nicht verrückt? die sind mir eigentlich zu dunkel, aber das andere licht ist im berliner winter nicht adäquat.

keine lust, den houllebecq zu lesen, den ich schon hin-und zurück nach italien geschleppt habe. mich beunruhigt immerhin sein titelbild, ich finde die abgeklärtheit des autors total uninteressant und unangemessen in meine wahrnehmung seiner werke hineinschwappend (grad über inappropriate als reizwort der amerikanischen akademikerwelt in "on beauty" gefreut), sein unglück macht es auch nicht besser, die bücher vergilben einem unter den händen weg. aber das bild ist großartig.

shittibitty, ich muss jetzt das huhn.

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