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eine stimme im flur, dann zwei, dann drei, mama, ich hab ANGST vor dem gewitter, soviel blitze, dann alle kinder hier, aber wovon sind sie denn wach geworden, ich rede so leise wie die blitze es auch sind von der reihenfolge dieser nacht, keine ahnung, ob es tatsächlich noch donnern wird, manchmal bleibt sowas ja auch hängen auf halber strecke. wir liegen alle vier in der hitze herum und gucken durch die fensterbeklebung ins geflacker draussen. als es dann donnert, sind alle kinder hellwach und erzählen reihum von all den ängsten, die sie haben, von räubern erzählt der große, jede nacht hat er angst, aber er reißt sich am riemen, sagt das kind morgens um halb 2, und ich erzähle ihm irgendwas von der autonomie der angst, die von woanders kommen kann und dann eine gestalt annimmt und darin gut leben kann, er sagt schäfrig ja, mama und dann schlafen alle wieder ein, nachdem sie das gewitter eine weile lang froh beschnattert haben, während es noch donnert. (Erlaube Trost, thx spalanzani)

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